„Er war unser Wunschkandidat und deshalb sind wir froh, dass es geklappt hat“, zeigte sich Wertingens Abteilungsleiter Johann Schmid am gestrigen Abend erleichtert. In Kontakt mit Kindler stand das Wochenende über auch Wertingens sportlicher Leiter Christoph Krebs, der zurzeit in Ungarn in Urlaub weilt. „Das hat er alles telefonisch gemacht“, so Schmid, der nun hofft, dass nach dieser Personalentscheidung wieder Ruhe in den Verein einkehrt.
Auf der Bank gibt Kindler, der bis Mitte April noch den Augsburger Kreisligisten TSG Stadtbergen trainierte, am kommenden Sonntag seine Premiere für den TSV Wertingen. Dann gastiert der TSV Rain II auf dem Judenberg zum fälligen Punktspiel. Bereits in der vergangenen Woche hat sich abgezeichnet, dass Kindler Nachfolger von Gebauer werden könnte. „Ich möchte der Mannschaft helfen“, sagte er als Besucher des Spiels gegen den FC Donauwörth.