Die beiden Vertreter aus der Region Donauwörth sehen in der Neueinteilung der Mannschaften in der Bezirksliga Nord „eine Herausforderung“. 16 Teams kämpfen um die Meisterschaft, darunter der TSV Rain II sowie der SV Donaumünster-Erlingshofen. Die Trainer beider Teams erwarten sich hochklassige Spiele und kämpferisch geführte Auseinandersetzungen.
„Da kommt es zu einigen Krachern“, sagt Ewald Gebauer. Der Trainer des SV Donaumünster-Erlingshofen hat die Zusammensetzung zuerst gar nicht glauben können, „jetzt aber freue ich mich auf den Saisonbeginn“. Allein wenn er sich die Sportanlagen der beteiligten Vereine anschaue, dann werde einem bewusst, mit welch ambitionierten Mannschaften man es zu tun bekomme. „Das macht Laune“, meint Gebauer und sieht gerade in den neu dazugekommenen Teams eine Motivation für seine Spieler.
Günther Reichherzer, der Trainer der Bayernliga-Reserve des TSV Rain, spricht von einer „interessanten Liga“. Die Einteilung beschere die Begegnung mit bekannten Vereinen, die man nicht als Lokalrivalen bezeichnen könne. So sei er beispielsweise gut mit dem Trainer der SSV Glött befreundet. Reichherzer erwartet sich spannende Begegnungen.
„Es wird nicht immer ganz leicht sein, die Oberhand zu gewinnen“. Vertreten seien Mannschaften „mit hoher Qualität“. Das werde „hoch schwierig“.