Remmert bleibt beim SV Holzheim
Interimstrainer des Kreisligisten macht bis zum Saisonende weiter
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Als der SV Holzheim nach neun Spieltagen und nur vier Punkten in der Kreisliga Nord das Tabellenende zierte und sich danach der Verein im beiderseitigen Einvernehmen von Trainer Bernd Lipp trennte, wurde schnell eine Interimslösung gefunden. Der ehemalige Coach Oliver Remmert übernahm die Truppe vom Aschberg, die er während seiner ersten Amtszeit von Oktober 2018 bis März 2020 über die Relegation in die Kreisliga zurückführte.
Vereinbart wurde, dass der ehemalige Kapitän des FC Augsburg nur bis zur Winterpause der laufenden Saison die Mannschaft betreuen wird. Doch aus dem befristeten Engagement wird nun eine längere Zusammenarbeit. Mindestens bis zum kommenden Sommer wird Remmert beim SVH weiter die Kommandos geben.
Ihn davon zu überzeugen, war laut Abteilungsleiter Timo Czernoch keine leichte Angelegenheit. Gemeinsam mit Sportleiter Tobias Ott ist es Czernoch nach zahlreichen Gesprächen gelungen, den 50-Jährigen für weitere sechs Monate an den Verein zu binden. „Wir sind sehr dankbar und glücklich, dass sich Oli Remmert entschieden hat, bei uns zu bleiben“, so Czernoch und Ott unisono.
Bei Remmerts Einstand am zehnten Spieltag gab es eine 0:1-Niederlage gegen den TSV Möttingen. Danach aber fing sich das Team und holte aus fünf weiteren Spielen insgesamt vier Siege. Nur zum Rückrundenauftakt konnte beim 1:2 in Binswangen nicht gepunktet werden. Mit einem 3:2-Heimerfolg gegen den SV Donaumünster verabschiedete sich der SVH vor zwei Wochen als Tabellenelfter in die Winterpause.
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