Nehat Shalaj machte in den Schlusssekunden alles klar, als die Gäste aus der Löwenstadt mit einem „Flying Goalie“ auf den Ausgleich drängten.
„Das war das erwartet schwere Spiel. Aber wir haben uns sehr gut darauf eingestellt und mit einer Topbesetzung und Topleistung die Braunschweiger besiegt und für Furore gesorgt. Die Jungs haben gezeigt, was in Bremerhaven in Zukunft möglich ist“, resümierte Trainer Roman Opalka den guten Auftritt vor der Auswärtsaufgabe bei Ligaprimus HSV-Panthers.
Bis auf den fehlenden Christopher Döscher hatte Opalka die bestmögliche Mannschaft aus diversen Vereinen zusammen. Doch den besseren Auftakt hatten die Gäste. Sie führten nach zwölf Minuten nach Toren von Christopher Dalbogk und Benjamin Dowall mit 2:0. Felipe Casanova verkürzte kurz vor dem Seitenwechsel zum 1:2 (20.).
Kersten und Shalaj treffen
Dann wurde es immer dramatischer. Jan-Niklas Kersten (25.) und Shalaj (30.) drehten mit einem stark aufspielenden Marcel Lopes die Partie zum 3:2, doch Dowall glich keine 60 Sekunden später zum 3:3 aus. Danach ging es Schlag auf Schlag mit einem Doppelpack von Kersten und Lopes zum 5:3 weiter. Die Braunschweiger glaubten noch an eine Punkteteilung, da Dowall erneut keine 60 Sekunden später zum 4:5 (37.) verkürzen konnte, bis der 37-jährige Shalaj den Schlusspunkt setzte.
„Wir sind in der Zukunft mit den hoffnungsvollen Youngstern Jeremy da Rocha Nunes und Dominique Schmiedel sowie Knipser Kersten gut aufgestellt. Wir wollen weiter den OSC-Futsal und Bremerhaven in der Regionalliga ins positive Licht setzen“, fügte Opalka hinzu.
Er hofft, dass er beim HSV eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen kann, da in dieser Woche die Vorbereitungen auf die Rückrunde losgehen.
OSC: Delmar da Rocha Nunes – Mergim Nebihi, Lopes, Mazreku, Jeremy da Rocha Nunes, Pauls, Felipe Casanova, Kersten, Shalaj, Behar Nebihi, Osinga, Schmiedel. (vs)
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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung