Oberligastart mit Englischer Woche

Oberliga RPS/Saar, Gr. Nord

Die Oberliga wurde in zwei Staffeln geteilt. Der SV Gonsenheim tritt in der Nord-Gruppe an, die zwölf Mannschaften zählt. Zum Start tritt der SVG am Sonntag, 6. September (15 Uhr), daheim gegen den TSV Emmelshausen an. Es folgt eine Englische Woche mit einem Gastspiel mittwochabends (18.30 Uhr) bei der U_21 des 1. FC Kaiserslautern._Am Sonntag darauf empfangen die Gonsenheimer den FV Engers am Wildpark. Am 4. Spieltag (Samstag, 19. September) kommt es zum ersten von zwei Derbys für den SVG, um 15.30 Uhr bei Hassia Bingen. Das zweite Nachbarschaftsduell mit Oberliga-Aufsteiger Alemannia Waldalgesheim steigt am 9. Spieltag (Samstag, 24. Oktober, 15.30) in Gonsenheim. Mehr Derbygegner gibt es in der kommenden Saison für die Gonsenheimer nicht, Vorjahres-Kontrahent Schott Mainz ist in die Regionalliga aufgestiegen, die beiden anderen rheinhessischen Oberliga-Vertreter TSG Pfeddersheim und Wormatia Worms treten in der Südstaffel an. Der 22. und damit letzte Spieltag soll am 14. März (Sonntag) über die Bühne gehen – der SVG hat dann das Topteam Eintracht Trier zu Gast.

Verbandsliga SW, Gr. 2

Der pfälzische Klub Jahn Zeiskam hatte mit einem Brief an den Südwestdeutschen Fußballverband einen Protest einiger Verbandsligisten gegen die Zweiteilung der Liga angeführt. Allem Begehren zum Trotz blieb es allerdings nun bei der Aufteilung in zwei Staffeln. Die Mainzer Vertreter TuS Marienborn und Basara gehören Gruppe zwei mit insgesamt neun Teams an, unter anderen der TSV Gau-Odernheim. Mit der Mannschaft aus dem Alzeyer Land bekommen es die Japaner direkt im Auftaktspiel am Freitag, 4. September (19.30 Uhr) auswärts zu tun. Aufgrund der ungeraden Teilnehmerzahl hat an jedem Spieltag eine Mannschaft spielfrei. Die TuS Marienborn startet deshalb erst eine Woche später, am Sonntag, 13. September, beim TuS Rüssingen in die neue Runde.

Zum Mainzer Stadtduell kommt es am jeweils letzten Spieltag von Hin- und Rückrunde. Geht die Saison planmäßig vonstatten, endet sie wie die Oberliga am 14. März, eventuell gefolgt von Meisterschafts- und Abstiegsspielen gegen die Konkurrenten der Parallelstaffel. Spiele unter der Woche sind in der mit neun Teams sehr kleinen Staffel zunächst nicht angesetzt. Nach eigenem Bekunden hatten sich Marienborn und Basara dem Zeiskamer Protest-Schreiben nicht angeschlossen. Basara-Coach Takashi Yamashita meinte allerdings, dass auch ihm eine eingleisige Liga lieber gewesen wäre.

Geht die Teilungsdiskussion in die nächste Runde?

Staffelleiter Lothar Renz hatte in der Vorwoche nochmals in einem Schreiben an die Vereine um Verständnis für die Zwei-Staffel-Lösung gebeten. „Wir halten diese Regelung für die beste und sinnvollste Variante und können so das Risiko einer erneuten unvollständig beendeten Saison minimieren“, schrieb Renz mit Blick auf mögliche Spielverlegungen aufgrund der Corona-Pandemie. Die Regelung sieht vor, dass die Saison gewertet werden kann, sobald eine Halbserie absolviert ist. Am kommenden Montagabend kommen die Vertreter der Verbandsligisten im Vereinsheim des TuS Hohenecken zur Ligatagung zusammen. Nicht ausgeschlossen ist, dass die Zweiteilung hier erneut für Diskussionen sorgt.