Meister nochmal richtig in Suppe gespuckt

A-Junioren: VfB 1900 Gießen - JfV Alsfeld-Bechtelsberg 4:2 (3:0): Bei sommerlichen Temperaturen nahm der VfB 1900 Gießen das Spiel voll und ganz in die Hand. Folgerichtig gelang Robin Dörr nach Vorarbeit von Onur Yildirim in der 18. Minute das 1:0. In der 25. Minute konnte der Alsfelder Schlussmann einen Schuss von Sidon Beyene nur nach vorne abklatschen lassen, Robin Dörr stand goldrichtig und schob den Ball zum 2:0 über Linie. Der VfB Gießen kombinierte gut und erarbeitete sich weitere Torchancen. In der 39. Minute machte Dörr seinen Hattrick perfekt, als er die Vorarbeit von Melih Kahveci nutzte. Nach dem Seitenwechsel war es wieder der VfB, der für Zählbares sorgte. Leon Gülec erhöhte in der 55. Minute per Kopf nach einem Freistoß von Semi Kahveci zum 4:0. Gießen schaltete nun einen Gang zurück und erlaubte den Gästen, besser ins Spiel zu finden. Nach einem Foul im Strafraum in der 75. Minute verkürzte Alsfeld per Elfmeter auf 1:4. Aber auch das 2:4 in der 84. Minute konnte nichts mehr an dem Sieg im letzten Heimspiel der Saison ändern.

B-Junioren: TSG Wieseck II - KSV Baunatal 5:0 (1:0): Einen Spieltag vor dem Ende hat es auch Baunatal erwischt. Der bereits feststehende Meister hatte bis dahin alle Spiele gewonnen. Nun war es der jüngere Jahrgang der TSG, der für die Überraschung sorgte. Beide Mannschaften fanden gut in die Partie und erspielten sich Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Nach einer starken Einzelaktion von Dennis Owusu, der gleich mehrere Abwehrspieler umdribbelte, ging es mit einem 1:0 in die Halbzeitpause.

Nach der Pause kam Baunatal besser ins Spiel und drückte in Richtung Ausgleich, ohne sich dabei aber Großchancen zu erspielen. Nach 48 Minuten war es Ruben Enobore, der eine feine Vorarbeit vom starken Owusu zum 2:0 (48.) nutzte. Die Gäste zeigten sich geschockt und so schlichen sich Nachlässigkeiten in der Defensive ein. Enobore nutzte eine davon für seinen zweiten Treffer zur 3:0-Vorentscheidung (50.). Baunatal leistete nun lediglich wenig Gegenwehr. Torwart Figgemeier durfte, nachdem er bereits einen Elfmeter gehalten hatte, per Strafstoß in der 72. Minute auf 4:0 erhöhen, ehe Erik Reich zwei Minuten später den 5:0-Endstand markierte.

,,Der Sieg ist nach einer solchen Leistung vollkommen verdient", stellte TSG-Coach Christian Hartmann nach dem Spiel fest.