2024-05-23T12:47:39.813Z

Allgemeines

Mehr Erfahrung in der neuen Runde

SSC Schaffhausen: Trainer setzt alles auf die Vorbereitung

Der SSC Schaffhausen hat auch die vergangene Verbandsliga-Runde mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. Allerdings weiß auch Trainer Mischa Theobald, dass der sechste Rang nach acht Spielen nicht viel aussagt, so fehlen bei einem Spiel weniger nur drei Punkte zu Rang Drei. Mit neuem, teils höherklassig erfahrenem Personal soll nun die gute Startphase in die neue Runde übertragen werden.

Der SSC Schaffhausen kann erneut auf eine gute Runde in der Verbandsliga Südwest zurückblicken, die allerdings zum Verdruss aller Fußballfreunde bereits nach einem Drittel der Spielzeit abgebrochen wurde. Wieder landete man im vorderen Drittel, Platz Sechs beim Saisonabbruch kann sich auch nach Meinung von Trainer Mischa Theobald sehen lassen. Doch der frühere FCS-Spieler weiß auch, dass das keine Blaupause für die kommende Runde ist. „Auch wenn wir bei einem Spiel weniger nur drei Punkte hinter Platz Drei lagen, können wir da nur bedingt Rückschlüsse auf die ganze Runde ziehen. Dennoch sind wir mit den ersten Spielen zufrieden gewesen. Ob man das in die neue Runde mitnehmen kann wird sich zeigen, wir nehmen das jetzt nicht als gegeben hin und wissen, dass wir beim Trainingsstart und bei Rundenbeginn wieder bei null beginnen“, sagt er. Die Neuverpflichtungen lassen aber gute Hoffnungen keimen, dass die hervorragende Performance gepaart mit viel Erfahrung in die nächste Runde übertragen werden kann. Mit Giuliano Leanza kommt ein Spieler aus dem Saarlandliga-Kader des FV Schwalbach. Der 26-jährige Christian Schuh ist im besten Fußballer-Alter und hat beim Landesligisten SF Hostenbach fast alle Partien mitbestritten. Mit Fabian Laudwein und Lenny Schommer kommen zwei Spieler aus der U19 der JSG Bisttal, die dem SSC als Stammverein hatten. Einziger bislang feststehender Abgang ist Christopher Daub, der zum Klassenkonkurrenten SG Rehlingen/Fremersdorf wechselt. „Wir haben den Stamm gehalten, bekommen zwei versierte Spieler dazu. Ich glaube nicht, dass wir nun schlechter aufgestellt sind. Man muss abwarten, was die anderen machen. Wir haben jetzt seit Oktober nicht mehr trainiert, und auch wenn es zwischenzeitlich wieder erlaubt gewesen wäre, hätte es ja keinen großen Sinn gemacht mit den vielen Einschränkungen. Und dazu noch ohne zeitliche Perspektive. Wir haben uns individuell fit gehalten. Es gibt ja hoffentlich eine lange Vorlaufzeit, ich gehe davon aus, dass wir da schon durch die Eigenmotivation eine Basis haben, auf die wir dann im Rahmen der Regelungen nach Tests auch Testspiele durchführen werden. Wir werden uns im Sommer sicher alle freuen, wenn es endlich wieder losgeht“, blickt Theobald erwartungsfroh voraus.

Aufrufe: 024.4.2021, 17:10 Uhr
Horst FriedAutor