Gauting – Im Hinspiel der Relegation gewannen die Würmtaler dank eines frühen Treffers von Sebastian Lebek mit 1:0 beim TSV Gernlinden (wir berichteten). Damit hat sich das Team von Trainer Michael Kaiser eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel an diesem Sonntag in der heimischen WürmArena erkämpft. Um 14 Uhr gastiert Gernlinden an der Leutstettener Straße.
Obwohl die Gautinger mit ordentlich Rückenwind in die Partie gehen können, warnt Kaiser: „Das 1:0 auswärts ist ein trügerisches Ergebnis. Wir können uns nicht zurücklehnen.“ Am Donnerstag deutete der TSV an, dass er jederzeit in der Lage sein kann, einen Treffer zu erzielen. „Ich denke, dass wir noch mindestens ein Tor brauchen“, sagt Kaiser. Zumal Gernlindens Spielgestalter Dominik Litwin im Hinspiel überhaupt nicht zum Zug kam. Maximilian Schoele nahm ihn in Sonderbewachung und machte seinen Job ausgezeichnet. Auch am Sonntag wird der GSC-Defensivmann mit dieser Aufgabe betraut werden. „Ich sehe keinen Grund, daran etwas zu ändern“, sagt Kaiser, der auf den gleichen Kader zurückgreifen kann wie in Gernlinden. Helmut Merkl und Jannik Hartlieb stoßen wohl als zusätzliche Alternativen hinzu.
Für die passende Kulisse haben die Gautinger gesorgt. „Ich gehe von 200 bis 300 Zuschauern aus“, meint Kaiser. „Das haben sich die Jungs verdient.“ Auch dank dieser Unterstützung soll es mit dem Aufstieg klappen.