2024-06-17T07:46:28.129Z

Analyse
Trotz der Niederlage gegen den VfR Neuburg gab es beim FC Gundelfingen auch Lichtblicke. Dazu zählte der Auftritt des 19-jährigen Matthias Beck (rechts), der bei seinem halbstündigen Heimdebüt zeigte, dass er durchaus eine personelle Alternative darstellt.		F.: Waler Brugger
Trotz der Niederlage gegen den VfR Neuburg gab es beim FC Gundelfingen auch Lichtblicke. Dazu zählte der Auftritt des 19-jährigen Matthias Beck (rechts), der bei seinem halbstündigen Heimdebüt zeigte, dass er durchaus eine personelle Alternative darstellt. F.: Waler Brugger

Lichtblicke in der Horrorwoche

Trotz drei Niederlagen in Serie gibt es beim FC Gundelfingen auch positive Aspekte

Wenigstens das Ende der Woche war für Martin Weng erfreulich, denn da wurde der Trainer des FC Gundelfingen zum ersten Mal Vater. Zuvor allerdings hatte er drei weniger erfreuliche Erlebnisse binnen sieben Tagen. „Schlechter könnte es kaum laufen“, wusste der 34-Jährige, denn beim FV Illertissen II, SV Mering (je 1:2) und gegen den VfR Neuburg (0:2) setzte es drei Niederlage für seine Schützlinge.

Als positiven Aspekt nahm Weng mit, „dass wir wenigstens nicht auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen sind.“ Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt noch immer drei Punkte, doch das Polster ist vor den letzten sechs Auftritten dieser Saison dünn. Genauso wie die Personaldecke. Gegen Neuburg hatte Michael Grötzinger schon in der ersten Halbzeit muskuläre Probleme. „Seine Auswechslung war mehr eine Vorsichtsmaßnahme“, so Weng, bei einem anderen Verteidiger scheint es nicht so glimpflich abzulaufen. Elias Weichler musste gestützt den Platz verlassen, der Trainer befürchtet einen längeren Ausfall. Wenigstens hofft Marius Brugger, dass er in dieser Woche wieder ins Training einsteigen kann.

Ob das schon ausreicht, um am Karsamstag beim SV Egg an der Günz auflaufen zu können? Nicht nur Weng hat da seine Zweifel. Da trifft es sich gut, dass mit dem 19-jährigen Matthias Beck das nächste Talent aus den eigenen Reihen eine Kostprobe seines Könnens gab. Nach dem kurzen Debüt in Mering durfte Beck gegen Neuburg rund eine halbe Stunde mitwirken und zeigte, dass er nicht ohne Grund für die kommende Saison fest im Kader der „Ersten“ eingeplant ist.


Aufrufe: 016.4.2019, 12:53 Uhr
Walter BruggerAutor