2024-06-17T07:46:28.129Z

Ligavorschau
Jubelt Leusel auch am Saisonende? Marius Eifert, René Brenneis und Sven Bambey (von links nach rechts) und die Sportvereinigung wollen in der Restrunde alles für den Aufstieg in die Gruppenliga tun.	Archivfoto: Raab
Jubelt Leusel auch am Saisonende? Marius Eifert, René Brenneis und Sven Bambey (von links nach rechts) und die Sportvereinigung wollen in der Restrunde alles für den Aufstieg in die Gruppenliga tun. Archivfoto: Raab

Leusel startet in Mission "Gruppenliga-Aufstieg"

KOL GIESSEN SÜD: +++ Sportvereinigung startet in Lich +++ Zwei neue Torhüter +++

ALSFELD (chn). Mit einem Gastspiel beim Tabellenachten der Kreisoberliga Gießen Süd, dem VfR Lich, endet für Spitzenreiter SpVgg Leusel am morgigen Samstagnachmittag (17 Uhr) die Winterpause. Nun gilt es für das Team von Trainer Ertac Caliskan, die mittlerweile offiziell gewordene Mission „Gruppenliga-Aufstieg“ fortzuführen, bestenfalls zum Erfolg zu bringen.

Die Saisonvorbereitung der „Grün-Weißen“ startete bereits am 29. Januar, hierbei standen vor allem Fitness und Tempo im Fokus. Zahlreiche Vorbereitungsspiele wurden absolviert, meist erfolgreich, etwa gegen die beiden Kreisoberligisten TSV Kirchhain (5:0) und die SpVgg Hosenfeld (5:2). „Ich denke mal, dass wir gut vorbereitet sind. Wir haben relativ viele Testspiele gemacht und es waren in jedem Spiel gute Phasen drin“, bilanziert Caliskan, der erst am vergangenen Sonnabend wieder sehen durfte, auf welch vielversprechendem Level sich seine Schützlinge befinden: Im Kreispokal konnte die Sportvereinigung den Gruppenligisten FSG Homberg/Ober-Ofleiden mit 3:1 nach Verlängerung in die Schranken weisen. „Das war von der Intensität her so, wie ich mir das vorstelle“, schwärmt Ertac Caliskan noch heute.

Personell hat sich beim Vogelsberger Aufstiegsaspiranten nicht viel getan. Abgänge gibt es keine zu vermelden, allerdings wurden mit Tim Suntheim (SGAES) und Felix Kossmann (SV Elbenrod) zwei Torhüter verpflichtet, die das Team in der Breite verstärken sollen, sich vorerst aber hinter der angestammten Nummer eins, René Körner, positionieren müssen.

Los geht es für die Grün-Weißen also am Samstag gegen Lich, ein Bus, der die eigenen Anhänger in die Brauereistadt bringen soll, wurde bereits angemietet, die Vorfreude scheint groß. Dennoch erwartet Trainer Caliskan, bei aller Zuversicht, keinen Selbstläufer: „Lich ist mit Sicherheit eine Mannschaft, die in die obere Hälfte gehört. Sie hatten nun einen Trainerwechsel, und man muss mal schauen. Es ist schwierig, nach der Pause einen Gegner einzuschätzen. Wir wollen auf uns schauen und unser Spiel machen – und auf jeden Fall drei Punkte mitnehmen.“ Zur Erinnerung: Das Hinspiel Ende August ging mit 3:1 an die Vogelsberger.



Aufrufe: 03.3.2017, 08:00 Uhr
Oberhessische ZeitungAutor