"In Ast ist es sportlich leider nicht so gelaufen, wie ich es mir erhofft hatte. Deshalb habe ich dem Verein auch bereits in der Winterpause mitgeteilt, dass ich nicht über das Saisonende hinaus weitermachen werde. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen und der Mannschaft war top, Ast ist wirklich ein toller Klub. Deshalb bin ich auch sehr froh, dass wir über die Relegation zumindest die Klasse halten konnten", erklärt Christian Steffel, der während der abgelaufenen Runde mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte und deshalb nur zu 14 Einsätzen kam. "Ich habe immer gesagt, dass mich der Trainerjob allein nicht wirklich reizt. Dafür spiele ich einfach noch viel zu gerne und habe mich deshalb entschlossen, zur SpVgg Landshut zurückzukehren. Die Spiele ist mein Heimatverein, ich kann mit dem Rad zum Training fahren", berichtet der 33-Jährige, der allerdings weiß, dass es für das Team und ihm persönlich durchaus eine schwierige Saison werden kann: "Ein paar sehr wichtige Spieler haben die Mannschaft verlassen und man kann durchaus von einem größeren Umbruch sprechen. Ich möchte die vielen jungen Spieler bestmöglich unterstützen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir eine stabile und ordentliche Runde spielen. Allerdings muss ich selbst erst schauen, dass ich wieder hundertprozentig fit werde", betont der Routinier.
Landshuts Übungsleiter Johannes Viehbeck hat die Rückkehr des langjährigen Kapitäns wohlwollend zur Kenntnis genommen: "Christians Vita spricht für sich, er ist ein echtes Landshuter Urgestein. Mit seiner Erfahrung wird er unserem stark verjüngtem Team gut tun, zumal er den Verein in- und auswendig kennt. Es freut mich sehr, dass wir so einen Top-Mann wieder für uns gewinnen konnten." Am heutigen Mittwochabend (Anstoß 18:30 Uhr) steht für Rewitzer, Sterr & Co. ein weiterer Probelauf beim benachbarten Bezirksligisten SpVgg Niederaichbach auf dem Programm, ehe am Samstag (18 Uhr) der Regionalligist SV Wacker Burghausen in der Bezirkshauptstadt aufkreuzt.