2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
2018 war das letzte Aufeinandertreffen zwischen Union Fürstenwalde und dem FSV Luckenwalde.
2018 war das letzte Aufeinandertreffen zwischen Union Fürstenwalde und dem FSV Luckenwalde. – Foto: Mitsch Rieckmann

Landespokal im August oder September

Halbfinalisten müssen sich weiter gedulden.

Der Fußball-Landesverband Brandenburg hat die beteiligten Vereine über die weitere Vorgehensweise im AOK-Landespokal informiert.

Die Halbfinalisten Union Fürstenwalde, Babelsberg 03, FSV Luckenwalde und Grün-Weiß Lübben müssen sich in Sachen Brandenburg-Pokal weiter in Geduld üben. Auf jeden Fall werden die Halbfinals und das Endspiel nicht mehr im Juni ausgetragen. Darüber informierte der FLB in einem Schreiben.

Der Verband beruft sich darin auf die am 27. Mai durch das Land Brandenburg beschlossene jüngste Änderung der gültigen Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus. Demnach habe die Sportausübung weiterhin kontaktfrei zu erfolgen. Aktueller Stand ist, dass diese Verordnung am 15. Juni außer Kraft tritt.

Unter diesen Voraussetzungen sei die "von allen im Landespokal-Halbfinale vertretenen Vereinen gewünschte Vorbereitungszeit von mindestens drei Wochen nicht umsetzbar", um die Spiele beziehungsweise das Finale im Landespokal bis zum 30. Juni auszutragen. Aus diesem Grund würde eine Fortführung der Landespokalsaison 2019/2020 für den August beziehungsweise September dieses Jahres angestrebt. Sobald eine Anpassung oder Aufhebung der Verordnung die Austragung von Wettkampfspielen ermögliche, will der Landesverband die Vereine informieren.

Eigentlich waren die Halbfinals für den 28. März vorgesehen, wurden aber abgesetzt. In der Vorschlussrunde müsste der FSV Union beim Süd-Oberligisten FSV Luckenwalde ran. In der anderen Partie würde Branden- burgligist Grün-Weiß Lübben den Fürstenwalder Regionalliga-Kontrahenten SV Babelsberg 03 empfangen.


Zum Pokal: AOK-Landespokal


Aufrufe: 06.6.2020, 08:42 Uhr
MOZ.de / Roland HankeAutor