Landesliga Mitte: Die Klubs dürfen ihren Wunschmodus wählen

Bei den beiden Alternativmodellen wird die Landesliga Mitte nach regionalen Gesichtspunkten in zwei Gruppen unterteilt. Die sechs niederbayerischen Vereine würden dabei mit den Bayerwald-Klubs 1. FC Bad Kötzting, SV Neukirchen b. Hl. Blut und SpVgg Lam um Punkte und Tore wetteifern. In den beiden gesplitteten Ligen würde vor der Winterpause jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspiel antreten. Alle Teams hätten 2021 also 16 Pflichtspiele - im traditionellen Modus wären bis Ende November 22 Partien auszutragen.

Die vier erstplatzierten Teams jeder Staffel würden dann den Sprung in die Meisterrunde schaffen, in der die besten Vereine aus beiden Gruppen vermischt werden. Die anderen Mannschaften müssten in eine Abstiegsrunde. Acht Vereine würden also im Frühjahr den Direktaufsteiger und den Bayernliga-Relegationsteilnehmer ausspielen, der Rest die beiden Absteiger und drei Relegationsteilnehmer.

Für den Modus im Frühjahr 2022 gibt es zwei Optionen, die in unten aufgeführten Screenshots der BFV-Präsentation aufgeführt sind. Die Ergebnisse der Herbstrunde - allerdings nur gegen die Mannschaften, die mit einem Klub in die Meister- bzw. Abstiegsrunde kommen - können entweder übernommen werden oder es gibt Bonuspunkte, die sich nach dem Tabellenplatz der Herbstrunde orientieren. Beispielsweise Platz 1 Sechs Punkte, Platz 2 Fünf Punkte usw...

Während in Variante 1 die Vereine nach der Winterpause nur noch in Hin- und Rückspiel gegen die Mannschaften der Parallelstaffel antreten, würden in Variante 2 in Meister- bzw. Abstiegsrunde gegen alle Gruppengegner Hin- und Rückspiel ausgetragen. Das hätte zur Folge, dass sich manche Mannschaften in der Spielzeit 2021/2022 viermal gegenüber stehen würden. In Modell 1 könnte - wenn sich eine Mehrheit der Vereine findet - Direktaufsteiger und Bayernliga-Relegationsteilnehmer nach Beendigung der Gruppenphase zudem im Playoff-Modus ermittelt werden.