2024-06-13T13:28:56.339Z

Pokal
Jubel in Klein-Winterheim: So wie hier, beim Aufstieg in die Bezirksliga, jubelten die Kicker des SV Klein-Winterheim auch nach dem Pokalcoup gegen Marienborn. F: Boor
Jubel in Klein-Winterheim: So wie hier, beim Aufstieg in die Bezirksliga, jubelten die Kicker des SV Klein-Winterheim auch nach dem Pokalcoup gegen Marienborn. F: Boor

Klein-Winternheim sorgt für Pokalüberraschung

In einem guten Verbandspokalspiel besiegte der Außenseiter SV Klein-Winternheim im Derby die favorisierte TuS Marienborn mit 5:3

Klein-Winternheim. "Glückwunsch an die Mannschaft, sie haben sich den Sieg verdient", so Klein-Winternheim Trainer Boris Rump. "Wir sind nach dem 1:3 stark zurückgekommen und haben uns dann fast in einen Rausch gespielt."

Dabei sah es am Anfang alles andere als gut aus für den Bezirksliganeuling. In der 32. Minute vollendete Christopher Stahl nach feiner Vorarbeit von Dennis Ritz zum 0:1. Ritz war es erneut, der das zweite Tor durch Kjell Engels vorbereitete (41.). Nach unglücklicher Abwehr von SV Keeper Foggia nickte Engels den Ball über den herausgeeilten Torwart. Kurz vor der Halbzeit gelang dem SV dann noch der Anschlusstreffer. Ein schwach geklärter Eckball kam über Umwege zu Sebastian Klein, der den Ball zum 1:2 ins untere rechte Eck bugsierte. "Dieses eine Tor in der ersten Halbzeit hätten wir uns sparen können", ärgerte sich der TuS Trainer Guido Ritz. "Unser Zweikampfverhalten nach Ecken ist miserabel".

In der zweiten Halbzeit begann es wieder gut für die Marienborner. In der 51. Minute war es der starke Dennis Ritz, der die 1:3 Führung für die TuS erzielte. Doch dann begann die Aufholjagd des Bezirksligisten. "Nach der Einwechslung vom Mark und Niclas hatten wir vorne dann zwei, die auch mal die Bälle halten können", resümierte Rump. So war es Himioben, der in der 67. Minute nach Flanke von Kubis den Ball ohne Probleme am Fünfmeterraum annehmen konnte und im Tor unterbrachte. Der Ausgleich folgte dann erneut durch einen Eckball. In der 76. Minute köpfte Kessel nach guter Ecke von Himioben den Ball unhaltbar zum 3:3 ins Tor. Nach einem Foul an Schäfer verwandelte Himioben den Elfmeter sicher zum 4:3. In der 87. Minute sorgte Kubis für die Entscheidung. Der starke Sparrenberger legte nach einem Lauf über links den Ball quer zu Kubis, der frei einschieben konnte.

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Aufrufe: 06.8.2015, 00:00 Uhr
Nils LetzAutor