TuS Marienborn feiert souveränen Sieg

„Wir haben wenig zugelassen und sind gut gestanden“, sagt der Sportliche Leiter Guido Ritz, „dass Marc Beck nach seiner Zerrung wieder da war, hat man gesehen – er bringt Stabilität auch um sich herum. Und wir waren effizient.“

Nur drei fitte Spieler auf der Bank, Namen wie Serratore, Ritz, Schwiderski, Klüber oder Quint nicht dabei, von den Langzeitverletzten Moser und Hellmann ganz zu schweigen – auch ohne eine ganze Reihe Stammkräfte ließ die TuS nichts anbrennen.

„Der Gegner war sehr engagiert, eine kämpferisch gute Mannschaft“, sagt Trainer Ali Cakici, „wir haben viel zu viele Eckbälle zugelassen. Sie können zwei Tore schießen, wir aber auch fünf oder sechs. Mit 13 Auswärts-Punkten sind wir voll im Soll. Denn dieser Marathon, immer auf fremde Plätze zu fahren, strengt richtig an. Aber wir haben uns in die Saison reingearbeitet.“

TuS Marienborn: Martens – Hofmann, Beck, Breier – Filtzinger, Trapp, Freisler, Melament (83. Nemeth), Schrimb (72. Cinar) – Rimoldi, Rieß (78. Stasiecki).