Klarenthal: Mit Rückkehrern die Großen ärgern

So zum Beispiel Ramazan Sakar, der aus Wörsdorf nach bislang acht Einsätzen in der Gruppenliga zurück in "seine" Siedlung wechselt. Denn Sakar ist in Klarenthal groß geworden, spielt nun das erste Mal im Aktivenbereich für den SCK. "Wir wollten ihn unbedingt, aber es war schwer, ihn zu überzeugen. Hier kann er mit 'seinen Jungs' spielen, mit denen er in der Jugend gespielt hat. Und er wohnt nur 50 Meter vom Sportplatz entfernt", berichtet Klarenthals Trainer, Ashmellash Woldemicael.

Temel, Semun, Pitogo und Rashica weitere Rückkehrer

Ferner schließen sich mit Fadi Semun (SC Kohlheck), Leon Pitogo (Portugiesischer SV), Kubilay Temel (FV Biebrich) und Gzim Rashica (FC Albania) vier weitere Rückkehrer an. Verantwortlich für die Transfers war Klarenthals neuer sportlicher Leiter Rachid Rahou, der Nachfolger von Christian Weiner ist. "Er hat richtig Gas gegeben", freut sich Trainer Woldemicael.

Als weitere Neuzugänge stehen überdies Stürmer Oleksii Liaschenko (TV Idstein), Joey Berghäuser (SC Gräselberg), und Konstantinos Missios (Hellas Schierstein) fest.

"Wollen entscheiden, wer Meister wird"

Damit sollen personelle Engpässe aus der Hinrunde der Vergangenheit angehören. "Da war unser Kader teilweise sehr dünn", erinnert sich Woldemicael. Neben dem Klassenerhalt stehe nun vor allem das Ärgern der "großen Teams" auf der Agenda der Elf aus dem Zwinger. "Wir wollen entscheiden, wer Meister wird", gibt sich Woldemicael, der mit Co-Trainer Adem Aydin wohl auch in die kommende Runde gehen wird, selbstbewusst.

Nun denn: Am 27. März gastiert der Türkische SV in Klarenthal, Mitte Mai gastiert der SCK in Sonnenberg und empfängt eine Woche später den SV Erbenheim.

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