2024-05-17T14:19:24.476Z

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Kaum zu bremsen: Mit einem 8:0-Erfolg bei Inter Erbach (links Burak Kocahal) setzte der SV Hummetroth (rechts Osman Aktür) seine Siegesserie in der Kreisliga A fort. 	Foto: Herbert Krämer
Kaum zu bremsen: Mit einem 8:0-Erfolg bei Inter Erbach (links Burak Kocahal) setzte der SV Hummetroth (rechts Osman Aktür) seine Siegesserie in der Kreisliga A fort. Foto: Herbert Krämer

KLA: Hummetroth standesgemäß

Spitzenreiter der A-Liga macht bei Inter Erbach schon vor der Pause alles klar +++ Brensbach bremst Rothenberg aus

ODENWALDKREIS. Die SG Rothenberg hat in der Kreisliga A alle Chancen auf das Erreichen der Aufstiegsrunde durch das 0:4 in Brensbach verspielt. Der TSV Seckmauern II zieht in die Runde der besten Sieben ein, unabhängig vom Ausgang des Nachholspiels gegen Bad König.

SG Sandbach II – TSV Hainstadt 6:2 (2:0). Jan Eckert (35./40.) schoss mit einem Doppelpack die überlegenen Platzherren in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte Dustin Wallraff (48.). Hainstadts Spielertrainer Odysseas Floros (55.) stellte zumindest den Anschlusstreffer her. Die SGS II drückte weiter aufs Tempo und erhöhte durch Eckert (75./80.), der mit seinem zweiten Doppelschlag die letzten Zweifel am SG-Sieg beseitigte. In der Schlussphase verkürzte Floros (82./Foulelfmeter).

Türk Beerfelden – TSV Höchst II 3:0 (2:0). „Wir hatten das Geschehen unter Kontrolle. Mit viel Engagement gelang es dem Gast, ein wenig Druck aufzubauen, da aber hielt unsere Mannschaft leidenschaftlich dagegen“, berichtete Cosimo Perrone. Die Beerfelder hatten die bessere Frühphase gleich genutzt, führten durch Yasn Azehzeh (2.) und Abdulkadir Kankaya (12.). Als Enes Kanat nach 65 Minuten auf 3:0 stellte, war die Begegnung gelaufen. „Unser Sieg war nie gefährdet. Die Höchster haben sich bemüht, aber wirklich Paroli konnten sie uns nicht bieten“, so Beerfeldens Sprecher.

Inter Erbach – SV Hummetroth 0:8 (0:4). Der Spitzenreiter setzte sich standesgemäß durch. Der SVH machte von Beginn an Druck, war nicht zu stoppen. Ugurcan Kizilyar (11.), Osman Aktürk (23./39.) sowie Christopher Nguyen (29.) sorgten bereits zum Seitenwechsel für klare Verhältnisse. „Anfangs kamen wir mit dem Tempo des Gegners noch ganz gut klar, aber umso länger die Partie andauerte, schafften wir es immer weniger Entlastung herbeizuführen“, sagte Enes Ücüncü. Daniele Toch (54.), Osman Aktürk (67.), Berk Kocahal (73.) und Kizilyar (82.) erhöhten.

TV Hetzbach – Türk Breuberg 2:1 (0:0). „Es ging ja um nichts mehr, das war dem Spiel zumindest in der ersten Hälfte deutlich anzumerken“, befand Florian Beisel vom TVH. So entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in der Pascal Stummer (57.) zur Gäste-Führung traf. „Da ist unsere Mannschaft aufgewacht und wollte auf keinen Fall den Platz als Verlierer verlassen“, meinte Beisel. Doch die Zuschauer mussten sich bis in die Schlussminuten gedulden, ehe TV-Spielertrainer Kevin Ihrig (85.) den Ausgleich markierte. Nur eine Minute später war Kevin Schuhmann zur Stelle und erzielte Hetzbachs Siegtreffer. Beisel: „Breuberg besaß auch weitere Tormöglichkeiten, machte daraus aber nichts und entwickelte auch wenig Gefahr.“

SSV Brensbach – SG Rothenberg 4:0 (2:0). „Das war ganz stark von unserer Mannschaft, die den Rothenbergern kaum Chancen gestattete. Wir hätten das Ergebnis sogar deutlicher gestalten können, vielleicht sogar müssen“, berichtete Thomas Kerz von der SSV. Daniel Schmidt (13.), Lukas Willmeroth (28.) und Merlin Lampert (43.) brachten die Brensbacher in Führung. „Rothenberg ist mit unserem hohen Pressing überhaupt nicht zurechtgekommen, deswegen auch nie richtig zur Entfaltung gekommen.“ Justin Vaupel (65.) scheiterte per Foulelfmeter noch am gut reagierenden Rothenberger Schlussmann Louis Scheuermann. „Sonst wäre die Gästeniederlage noch empfindlicher ausgefallen“, so der Abteilungsleiter weiter. Nach 74 Minute krönte Julian Schaffnit mit dem 4:0 die Vorstellung seiner Mitspieler.

KSG Vielbrunn – FSV Erbach 1:2 (0:2). „Wir waren in der ersten Hälfte überhaupt nicht anwesend“, berichtete Martin Reinartz von der KSG. Das wiederum nutzten die Kreisstädter durch Fazil Abravci (35.), der einen Foulelfmeter versenkte, und Tolga Cakmak (38.). Ganz so überfahren lassen wollte sich der Tabellendritte dann doch nicht. Die zweite Hälfte gehörte schließlich einer auftrumpfenden KSG: Nur der Anschlusstreffer wollte lange Zeit nicht fallen. Torgarant Roman Schiedlowski (57./73.) traf gleich zweimal den Querbalken, Simon Strauß (62.) nur den Pfosten. In der 85. Minute erzielte dann Jan Hofmann per Foulelfmeter den Anschluss. Lars Hofmann (90.) hatte den Ausgleich auf dem Fuß, setzte den Ball aber aussichtsreich neben das Tor. „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, so die Überzeugung des KSG-Vorsitzenden.



Aufrufe: 020.3.2022, 21:30 Uhr
Thomas NikellaAutor