Er schoss nicht nur drei Tore (6./61./86.), sondern bereitete auch das 2:1 (51.) mustergültig vor: Auf der rechten Außenbahn setzte sich Specker gegen drei Berger durch, passte in die Mitte zu Hans Bachhuber, der die Kugel so geschickt weiterleitete, dass Taner Akbulut nur noch einschieben musste. Dabei waren die Gäste im ersten Durchgang gleichwertig und kamen kurz nach dem Seitenwechsel zum verdienten 1:1- Ausgleich (48.) durch Admir Zulfic. Dann begannen jedoch die Specker-Festspiele, denen Berg nichts entgegenzusetzen hatte. Das 4:1 war das schönste Specker-Tor: Fast von der Seitenauslinie schlenzte er einen Freistoß quer übers Feld direkt ins lange Eck. „Wir haben konzentriert gearbeitet. Der Sieg war nie gefährdet und hochverdient“, jubelte HSV-Coach Tom Woisetschläger. esc