2024-05-16T07:18:09.875Z

Pokal
Um auch in dieser Saison den Pokal überreicht zu bekommen, muß die Sandersdorfer Reserve erst die Hürde CfC Germania meistern!Foto(Archiv): Thomas Rinke
Um auch in dieser Saison den Pokal überreicht zu bekommen, muß die Sandersdorfer Reserve erst die Hürde CfC Germania meistern!Foto(Archiv): Thomas Rinke

Kann der CFC sich revanchieren?

In der Neuauflage des letztjährigen Halbfinals trifft Köthen auf Sandersdorf II

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Im einzigen klasseninternen Duell muss Titelverteidiger Union Sandersdorf II (LK 5) beim CFC Germania (LK 4) antreten. Der zweite der Kreisliga, Blau-Weiß Spören, fordert den Spitzender Kreisoberliga, den TSV Elbe Aken heraus. Interessant dürfte auch die Partie zwischen den Paschlewwer SV (3. der KL) gegen Blau-Weiß Brehna (16. der KOL) werden.

CFC Germania - Union Sandersdorf II

Das Duell der beiden Mannschaften aus der Landesklasse ist gleichzeitig die Neuauflage des Halbfinales aus der letzten Saison. Damals konnte sich die zweite Sandersdorfer Mannschaft mit 3:1 durchsetzen.

Das Augenmerk auf dem einzig klassengleichen Duell dieses Achtelfinals richtet sich auf die Kreisstadt. An Köthens Rüsternbreite kommt es zum Halbfinal- Revival des letzten Jahres. Der CFC Germania aus der Landesklasse Staffel 4 begrüßt mit der SG Union Sandersdorf II den Vertreter aus Staffel 5 und gleichzeitig jenes Team, welches den Bachstädtern im letzten Jahr den Finaleinzug kostete. Dass die Sandersdorfer letztlich den Kreispokal auch gewannen, lag schlussendlich auch an dieser gemeisterten Etappe bei Germania.

"Gegen Hettstedt sah es im Punktspiel gar nicht so schlecht aus. Nur die späten Gegentore und das Auslassen unsere Chancen zuvor brachten uns hier um mehr", erklärte Köthens Jörg Krebs, der sich mit dem Team diesmal klar vorgenommen hat, den Bock im Pokal umzustoßen. "Wir waren gegen den FSV Hettstedt eng an den Männern, hatten speziell durch die Finze- Brüder auch unsere Chancen. Die beiden späten Tore (81./90.+1) kosteten uns dann den einen Punkt", so Köthens Co- Trainer.
Diente Hettstedt als negative Generalprobe für Köthen, so tat dies Rot- Weiß Kemberg in viel größerem Maß für die Unionreserve. Man darf gespannt sein, wie Sandersdorfs zweite Mannschaft den 0:6- Rückschlag aus dem Punktspielalltag kompensiert.

FV Merzien - SV Schrenz

Nach dem 9:3-Erfolg zum Saisonauftakt geht der FV Merzien als Favorit in das Kreisligaduell gegen Aufsteiger SV Schrenz. Diese gelangten nach einem 1:0 beim Kreisoberligisten in dieses Achtelfinale und sind nach den gezeigten Leistungen in den vergangenen Wochen vom aktuellen Spitzenreiter der Kreisliga nicht zu unterschätzen. Die Rölecke-Elf bezwang in Runde 2 Ligakontrahent Eintracht Köthen mit 2:1nach Verlängerung.

Paschlewwer SV - BW Brehna

In den letzten beiden Begegnungen gegeneinander in der Kreisligasaison 2011/12 konnten die Blau-Weißen mit 4:2 und 6:2 gewinnen. Trotz des Klassenunterschiedes scheint der Ausgang dieser Partie völlig offen. Der Paschlewwer SV hat seine Aufstiegsambitionen in der Kreisliga in den letzten Wochen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Torfabrik der Kreisliga (36 Tore ) stellt mit Martin Both (21 Saisontore) den treffsichersten Angreifer in ganz Anhalt-Bitterfeld. Während der Paschlewwer SV den VfL Großzöberitz in der 2. Runde mit 5:1 bezwang, gelangten die Blau-Weißen aus Brehna nach einem 5:2 in Raguhn in das Achtelfinale.

BW Spören - TSV Aken

Der Spitzenreiter der Kreisoberliga ist nach seiner Niederlage in Roitzsch (2:4) seit nunmehr neun Pflichtspielen unbesiegt. Darunter auch der Sieg in der zweiten Runde des Opel-Cups. Allerdings tat sich da die Nöthling-Elf beim ABI-Pokalsieger des letzten Jahres dem SV Kleinpaschleben lange schwer. Erst in der Verlängerung setzten sich die Elbestädter beim Kreisklassenteam mit 6:2 durch. Die Gastgeber sind aktuell Tabellenzweiter in der Kreisliga und seit vier Partien unbesiegt. Durch einen 3:1-Erfolg beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen II gelangte das Team in dieses Achtelfinale.

VfB Gröbzig - PSV 05 Köthen

Beide Mannschaften absolvieren schon ihre dritte Begegnung im diesjährigen Pokalwettbewerb. Die Gröbziger, welche der klare Favorit in dieser Begegnung sind, gewannen zuvor zwei Duelle gegen Kontrahenten aus der Kreisoberliga. Gegen den Holzweißiger SV (3:2) und dem SV Gölzau (2:1) gewann die Pidde-Elf auswärts. Die Porstler aus der Kreisliga setzten sich ebenfalls zweimal gegen Ligakontrahenten durch. Dabei konnte man in der ersten Runde schon die Gröbziger Reserve mit 6:2 bezwingen. Gegen den SV Quetzdölsdorf benötigte man die Verlängerung um mit 5:3 in dieses Achtelfinale vorstoßen zu können.

Neben dem vereinsinternen Reppichauer Duell wartet der ESV Petersroda noch auf seinen Achtelfinalgegner. Aufgrund ihres Einsatzes im Landespokal spielt der VfB Görzig sein Zweitrundenmatch gegen den SV Friedersdorf erst am Wochenende. Der Sieger spielt dann gegen die Liebelt-Elf.

Aufrufe: 011.10.2013, 14:58 Uhr
Uwe LehmannAutor