2024-06-04T08:56:08.599Z

Pokal
Der CFC Germania und der SV Friedersdorf sind noch einen Schritt vom Endspiel entfernt.  F: Prinz
Der CFC Germania und der SV Friedersdorf sind noch einen Schritt vom Endspiel entfernt. F: Prinz

Mit breiter Brust in das Duell

Der CFC Germania hat vor dem Halbfinale gegen den SV Friedersdorf Selbstvertrauen getankt

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Mit breiter Brust geht der CFC Germania nach dem 3:0-Ligasieg gegen den Tabellenzweiten MSV Eisleben in das Halbfinale des Opel-Cup Kreispokals. Endlich kann gespielt werden! Friedersdorf hinkte aufgrund von zwei Spielausfällen hinterher, musste sich noch gegen Petersroda und Aken durchsetzen, ehe der Landesklassist jetzt in Köthen um das Finalticket spielt.

Ein toller Auftritt der Köthener gegen Eisleben auf der einen Seite - eine 2:3-Niederlage der Friedersdorfer gegen die SG Trebitz auf der anderen Seite. Beide Landesklassisten gehen nach dem letzten Punktspiel-Wochenende mit unterschiedlichen Vorzeichen in das Duell. "Dieser Sieg gibt Selbstvertrauen", sagte CFC-Trainer Jens Pabst, "die Mannschaft ist wieder enger zusammengerückt und jeder trägt seinen Teil zum Erfolg bei."

Tatsächlich spielt der CFC Germania nach einer verkorksten Hinrunde eine wesentlich bessere Rückrunde. Die Abstiegszone ist längst verlassen, und so können sich die Köthener voll auf den Pokal konzentrieren. "Wer es so weit geschafft hat, der will ins Finale", sagt Pabst, "aber das wollen die Friedersdorfer natürlich auch."

Der CFC Germania ist der Pokalschreck für die Landesklassisten im Wettbewerb. Im Achtelfinale war für Union Sandersdorf II Schluss und im Viertelfinale musste sich die SG Reppichau geschlagen geben. "Losglück hatten wir nicht gerade, aber dadurch wussten wir immer genau, worum es geht und waren konzentriert", so Pabst.

Mit Friedersdorf kommt eine offensivstarke Mannschaft nach Köthen, das ist den Gastgebern kein Geheimnis. Viele Spieler des CFC schauten sich das Friedersdorfer Viertelfinale beim TSV Elbe Aken (2:1) an und wissen, was auf sie zukommt. Defensiv, so die Beobachtung der Köthener, habe man bei Friedersdorf die eine oder andere Schwäche entdeckt. Die gilt es zu nutzen.

Im Endspiel wartet bereits der FV Merzien, der sich durch Siege gegen Gröbern und Gröbzig überraschend ins Finale gespielt hat und dort gegen einen der beiden Landesklassisten - ob Köthen oder Friedersdorf - wieder als Außenseiter ins Rennen geht. Aber diese Rolle kennen sie in Merzien inzwischen in dieser Pokalsaison und werden sich am Donnerstag in aller Ruhe ab 14 Uhr im Stadion an der Rüsternbreite (live auf FuPa) ihren Finalgegner anschauen.

Köthens Weg ins Halbfinale 2. Runde Sa. 07.09.13 15:30 H SV Roitzsch 8:4 Achtelfinale Sa. 12.10.13 15:00 H SG Union Sandersdorf II 6:3 Viertelfinale Fr. 15.11.13 19:00 H SG Reppichau 1:0 Friedersdorfs Weg ins Halbfinale 2. Runde Sa. 12.10.13 15:00 A VfB Borussia Görzig 5:6 Achtelfinale Sa. 16.11.13 13:30 A ESV Petersroda 1:3 Viertelfinale Mo. 21.04.14 14:00 A TSV Elbe Aken 1:2
Aufrufe: 029.4.2014, 12:24 Uhr
Thomas RinkeAutor