Junioren: Nevin Deisens Freistoß ins Glück

A-Junioren

JSG SC Hauenstein – Hassia Bingen 3:1 (2:0). – Noch ehe das Spiel richtig begonnen hatte, markierte Tim Keiser das 1:0 für die Hausherren (3.). Philipp Ruf erhöhte in der 23. Minute zum Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel machte Elijah Manchester alles klar (51.). Die Hassia kam kurz vor Schluss nur noch zum Ehrentreffer. Nächste Aufgabe der Binger ist bereits am kommenden Freitag (19 Uhr) zu Hause gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn JFV Fritz-Walter-Jugend. Das Team aus Alsenborn hat nach vier Begegnungen ebenso wie die Hassia erst drei Zähler auf der Habenseite.

C-Junioren

Spvgg Ingelheim. – JFV Ganerb 2:1 (0:1). – „Im Spiel zweier ersatzgeschwächter Mannschaften waren wir am Ende die glücklicheren.“ Trainer René Weber war trotzdem überglücklich über den Dreier und die Leistung seiner Jungs. Aus 25 Metern hatte Nevin Deisen einen Freistoß kurz vor Spielende traumhaft sicher und unhaltbar verwandelt. Ruhaldah Habibi hatte Mitte des zweiten Abschnitts die Gästeführung egalisiert. Bei einer Umschaltsituation hatte er am schnellsten reagiert, war am weit aufgerückten Torwart des JFV vorbeigelaufen und hatte den Ball unbedrängt ins leere Tor geschossen. Mit sechs Punkten aus vier Spielen haben die Rotweinstädter einen Auftakt nach Maß erwischt. Die nächste Aufgabe am Samstag (15 Uhr) beim Ludwigshafener SC wird ungleich schwieriger. „Das wird der erste richtig harte Brocken“, befürchtet Weber.

D-Junioren

Hassia Bingen – 1. FC Kaiserslautern 2:4 (1:2). – Christoph Wilhelm war rundum zufrieden. Die Hassia hatte stark begonnen, zweimal das 1:0 auf dem Fuß, geriet in der 8. Minute aber dennoch in Rückstand. „Bis dahin hatten wir mehr vom Spiel, sind danach aber etwa eingeknickt“, so Wilhelm. Nichtsdestotrotz gelang Lirjan Haxholli volley mit einem satten Vollspannschuss unter die Latte der Ausgleich (18.). Den wiederum konterte der FCK direkt, erzielte per Weitschuss die Halbzeitführung. Nach dem Wechsel erhöhte der Nachwuchs der Roten Teufel schnell auf 4:1, bis Lirjan Haxholli erneut zuschlug. „Das waren die ersten beiden Gegentore für den FCK in dieser Saison. Darauf können die Jungs richtig stolz sein“, so Wilhelm. Mehr noch: Die Hassia war den Pfälzern in vielen Situationen ebenbürtig. Wilhelm: „An einem idealen Tag hätte die Partie für uns noch besser laufen können, wäre sogar ein Punkt drin gewesen.“ Als nächstes ist sein Team am Samstag (14 Uhr) am Hessenhaus gegen den FC Speyer gefordert.