Jannick Hinrichs trifft zum richtigen Zeitpunkt

TSV Wiepenkathen II - SG Freiburg/Oederquart 2:0 (1:0).

Wer hätte das nach dem ersten Spieltag gedacht, dass der TSV Wiepenkathen II solch eine souveräne Saison spielen würde. Gleich im ersten Heimspiel unterlag die Olenberger-Elf dem ASC Cranz-Estebrügge II mit 3:6. 16 Spiele später stehen sechs Partien zu Null zu Buche und die beste Defensive der 1. Kreisklasse. Der Neuling aus Nordkehdingen machte es dem TSV allerdings noch einmal richtig schwer, spielte richtig gut mit. Ein Schuss von Dennis Eisenbraun nach zehn Minuten, den Gästetorwart Mika Koslowski glänzend parierte, war zunächst die einzige gefährliche Aktion der Hausherren. "Wir wollten nochmal zum Abschluss ein gutes Spiel zeigen. Dafür fehlte aber die Laufbereitschaft. Es spielte sich viel im Mittelfeld ab. Freiburg/Oederquart attackierte früh und hatte einige gute Gelegenheiten, die allerdings nicht gut genug zu Ende gespielt wurden", sagte Franz Olenberger. Die beste Gelegenheit vergab Tim Hellwege, als er sich kurz vor der Halbzeit gegen Gianluca Prion durchsetzte und vorbeischoss. Im direkten Gegenzug machte es Jannick Hinrichs besser und traf mit dem Pausenpfiff zum 1:0. Eine gut stehende Defensive rettete die Gastgeber im ersten Durchgang. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte Robert Tietz nachlegen können, doch er scheiterte am Pfosten. "Wir wurden dann etwas stärker, hatten einige Möglichkeiten. Freiburg versuchte weiter alles, war aber nicht zwingend genug. So konnten wir einen insgesamt dreckigen Sieg zum Jahresende einfahren", so der Wiepenkathener Coach. Der abermals starke Marcus Lasonczyk krönte seine gute Leistung mit dem 2:0 nach einer Stunde. Während für das Olenberger-Team Pause ist, müssen die Nordkehdinger noch beim TSV Buxtehude-Altkloster II antreten und vielleicht auch noch beim TuS Jork.