HSV fehlt das Glück im Abschluss

SV Bad Heilbrunn - Die Gastgeber konnten sich diesmal nicht so in Szene setzen wie in den vorangegangenen Begegnungen. Vermisst wurde vor allem ein gutes Passspiel. Zu viele Ballverluste erleichterten es dem Gegner immer wieder für Gefahr zu sorgen, wobei sich insbesondere der dreifache Torschütze Sebastian Rechberger und Victor Koch als Vorbereiter hervortaten. Nicht verwunderlich, die 1:0-Führung, die Rechberger nach einem Konter in der 10. Minute erzielte. Bad Heilbrunns beste Möglichkeit zum Ausgleich kurz vor dem Seitenwechsel als Florian Schnitzlbaumer nur die Querlatte traf. Aber auch nach dem 2:0 (60.) hatten die Gastgeber nicht das nötige Glück auf ihrer Seite: Hans Bachhuber traf lediglich den Innenpfosten. Besser machte es in der 82. Minute Kilian Spindler, der nach einer Hereingabe von rechts mit einem trockenen Schuss ins lange Eck den Anschluss herstellte. Das HSV-Team druckte nunmehr vehement auf den Ausgleich, doch die Gäste konterten geschickt und kamen in den Schlussminuten zu ihrem verdienten, insgesamt jedoch zu hoch ausgefallenen 4:1-Sieg durch Rechberger und den eingewechselten Philipp Lipinski. Stimme zum Spiel: Klaus Bauereiß (Abteilungsleiter SV Bad Heilbrunn): „Der Sieg der Gäste war verdient. Bei etwas mehr Glück im Abschluss hätte die Partie auch unentschieden enden können.“