"Haben lange darauf hingearbeitet"

Saisonabschluss vor Corona-Lockdown

Die TSG Mainz-Bretzenheim und die gesamte Futsal-Regionalliga Südwest hatten bezüglich der Corona-Krise Glück im Unglück. Da die Liga nur sechs Mannschaften führt, konnte man die Saison bereits Anfang Februar abschließen. Zu diesem Zeitpunkt lag die TSG Mainz-Bretzheim auf Platz zwei und konnte sich erst durch die Regionalmeisterschaft für die Deutsche Futsal-Meisterschaft qualifizieren. "Für uns war das Gewinnen der Regionalmeisterschaft ein schöner Abschluss, nachdem wir etwas enttäuscht aus der regulären Saison kamen, meint Christian Wölfelschneider.

Ungewissheit erschwert Vorbereitung

Obwohl die Saison in der Futsal-Regionalliga Südwest abgeschlossen werden konnte, schränkte die Corona-Krise den Futsal-Sport trotzdem ein. "Viele andere Regionalligen konnte ihre Saison nicht beenden und müssen die für die Deutsche Meisterschaft qualifizierten Teams noch ermitteln, gibt Wölfelschneider zu bedenken. Aufgrund dieser Tatsache, ist die Terminierung der Deutschen-Futsal Meisterschaft nach wie vor unklar. Auch die Vorbereitungsmöglichkeiten auf eine mögliche Meisterschaft sind durch Corona stark limitiert worden. Die TSG Mainz-Bretzenheim kann erst seit kurzem wieder in der Halle trainieren und hätte nun knapp acht Wochen Zeit, um sich auf die Deutsche Meisterschaft vorzubereiten.

Entscheidung fällt kommende Woche

Für den Fall, dass die Deutsche Futsal-Meisterschaft stattfindet, gibt es noch viele offene Fragen. Die Meisterschaft könnte in einer Turnierform an einem zentralen Ort gespielt werden, ähnlich wie in der Deutschen Basketball-Bundesliga. Christian Wölfelschneider blickt hoffungsvoll auf die ausstehende Entscheidung: "Ich glaube fest daran, dass die Meisterschaft ausgetragen wird. Wir haben die gesamte Saison auf dieses Ziel hingearbeitet und alle in der Mannschaft haben Bock auf dieses Highlight."