Philippsburg/Mainz . Zwei Wochen nach dem 5:5 beim FC Sankt Pauli sind die Futsaler der TSG 1846 Mainz erneut in der Bundesliga-Relegation gefordert. Beim Futsal Nova Club, dem Meister der Regionalliga Südwest, rollt am Samstag ab 18.30 Uhr der Ball – und die TSG reist mit einem klaren Ziel nach Philippsburg.
„Es wird Zeit für ein Erfolgserlebnis“, sagt der Mainzer Spielertrainer Christian Wölfelschneider. Zum einen, weil die 46er in diesem Jahr weiterhin auf den ersten Sieg warten. Zum anderen, weil die Kiezkicker den kommenden Kontrahenten vor Wochenfrist auswärts 11:7 bezwangen und nun mit vier Zählern die Tabelle der Relegationsgruppe zwei anführen. Zur Erinnerung: Nur der Erste darf in der Saison 22/23 Bundesliga spielen. Druck, um den Wölfelschneider weiß („Es geht jetzt in den drei Spielen um alles oder nichts“), den er aber bewusst klein hält. „Es ist bei uns eine positive Anspannung zu spüren.“ Den Gegner will er trotz dessen deutlicher Niederlage nicht unterschätzen, gerade weil er mit dem Rücken zur Wand steht.
Personell kann der TSG-Spielertrainer am Samstag fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Aziz Derrou (beruflich verhindert) und Jonathan Trost (verletzt) stehen Wölfelschneider nicht zur Verfügung.