2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligabericht

Gillmann trifft fünffach

Überragender Akteur beim Medarder 7:0 gegen Rehborn +++ Auch Monzingen und die SG Fürfeld gewinnen

REGION. Mit einem knappen 1:0 gegen den FSV Bretzenheim musste sich die SG Fürfeld/Neu-Bamberg zufrieden geben. Egal - gibt auch drei Punkte. Deutlich machten es dagegen der TuS Monzingen und der SV Medard.

SV Medard – FSV Rehborn 7:0 (3:0). – Mit fünf Treffern machte sich ein SV-Akteur zum Mann des Abends. Im ersten Abschnitt traf Marius Gillmann zum 1:0 und 2:0 (8., 25.), Kevin Schuster brachte die Hausherren noch vor dem Seitenwechsel sogar noch mit 3:0 in Front (40.). „Die Führung zur Halbzeit war schon etwas zu hoch“, gibt Medards Trainer Dominik Schunck zu. Im zweiten Durchgang dann sei fast jeder Schuss der Gastgeber ein Treffer gewesen. Drei weitere Gillmann-Tore (50., 76., 90.) sowie ein Tor von Lars Ockert erhöhten das Ergebnis auf 7:0.

TuS Gutenberg – TuS Monzingen 1:5 (0:4). – Bereits nach dem ersten Durchgang war das Kerbespiel für die Hausherren gelaufen. Jannik und Michel Tressel (3., 7.), Dorian Glaser (20.) sowie ein Eigentor durch Timo Saueressig (40.) entschieden die Partie noch vor dem Wechsel. Zu allem Überfluss verletzte sich Gutenbergs Torhüter Dennis Meder und musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. „Wir haben schon wieder die erste Viertelstunde komplett verpennt“, ärgert sich der Trainer der Hausherren, Marco Enkler. Nach der Pause fingen sich die Gastgeber und scheiterten insgesamt viermal am Aluminium. Nachdem wieder Jannik Tressel nach einem Torwartfehler zum 5:0 traf (70.) war es Kamil Frackowiak, der für den Gutenberger Ehrentreffer verantwortlich war (80.).

SG Fürfeld/Neu-Bamberg – FSV Bretzenheim 1:0 (0:0). – „Heute haben wir uns wirklich nicht mit Ruhm bekleckert“, weiß SG-Trainer Günter Nessel nach dem knappen Sieg zu berichten. Die Gäste hätten sich mit „Mann und Maus hinten reingestellt“. Trotzdem sei seine Mannschaft nicht in der Lage gewesen die Feldüberlegenheit in Tore umzumünzen. „In der Pause habe ich dann noch offensiver gewechselt“. Dabei bewies Nessel ein glückliches Händchen – der eingewechselte Stefan Klein erlöste die Hausherren mit seinem Treffer zum 1:0-Endstand (51.). „Aber der zweite Treffer wollte einfach nicht fallen. Es war ein insgesamt schwaches Spiel“, ergänzt Nessel.

Aufrufe: 09.9.2017, 19:55 Uhr
Jan SchmidtAutor