Genauso leiden wie gegen Halle

Beide Mannschaften haben in ihren jüngsten Punktspielen dreifach punkten können (Nordhausen gegen Halle, Fahner Höhe gegen Rudolstadt). Wacker Nordhausen lieferte gegen Halle eine starke kämpferische Leistung ab und belohnte sich mit drei Punkten, die aufgrund der Tabellenkonstellation so vielleicht nicht jeder erwartet hatte. „Der Sieg gegen Halle war sehr sehr wichtig. Wir wollten nach dem nicht so guten Auftritt gegen Bautzen eine Reaktion zeigen. Das ist uns gelungen. Das war kämpferisch eine sehr gute Leistung und wir haben auch das Quäntchen Glück gehabt., das wir vielleicht in anderen Spielen nicht gehabt haben“, sagt Felix Schwerdt vom FSV Wacker Nordhausen.

Schwerdt feierte in dieser Woche seinen 26. Geburtstag. Alt ist er damit weiß Gott nicht. In seinem Team ist er trotzdem schon einer der erfahrenen Spieler. „Auch wenn ich 26 bin, würde ich schon sagen, dass ich einige Spiele auf relativ gutem Niveau gemacht habe. Da kann man den jüngeren Spielern ein bisschen was mitgeben. Ich bin ein sehr kommunikativer Spieler und versuche sie zu unterstützen“, so Felix Schwerdt. Sicher wäre es für ihn auch ein ordentliches verspätetes Geburtstagsgeschenk, wenn am Sonntag gegen Fahner Höhe wieder drei Punkte rausspringen. Selbst mitwirken kann er dabei aber nicht: "Es ist sehr schade, dass ich leider nicht dabei sein kann, weil ich gegen Halle meine fünfte Gelbe bekommen habe. Ich freue mich auf die Duelle gegen Fahner Höhe. Man kennt sich schon länger und hat auch schon viele intensive Spiele in der Thüringenliga gegeneinander geführt“, meint der 26-Jährige.

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Auch wenn Schwerdt selbst nicht auf dem Platz stehen kann, weiß er, was seine Kollegen in die Waagschale werfen müssen, wenn es am Sonntag mit dem Dreier klappen soll: „Fahner Höhe ist eine robuste und erfahrene Mannschaft mit guten Spielern. Das wird nicht einfach. Wir müssen genauso dagegenhalten wie gegen Halle, genauso leiden, genauso intensiv und effizient spielen. Dann bin ich guter Dinge, dass es klappt mit dem Heimsieg“, so Felix Schwerdt.