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Heimspiel in Nordhausen. Nach dem Gesetz der Serie dürfte es für die Gastgeber dabei Punkte geben. Denn Wacker holte alle seine bisherigen Zähler Zuhause, mit einer Bilanz von vier Siegen und zwei Remis aus sechs Spielen. Das kann sich absolut sehen lassen und ist sicher auch dem bevorstehenden Gegner aus Rudolstadt nicht entgangen. Logisch, die Medaille hat auch eine Kehrseite: Auswärts setzte es für Nordhausen bisher nur Niederlagen. „Ich persönlich spiele am liebsten Zuhause, in unserem Stadion, mit unseren Fans im Rücken. Gerade wenn man im Hinterkopf hat, dass man diese Saison bei Heimspielen noch ungeschlagen ist, hat man ein anderes Selbstverständnis. Es wäre schön, wenn wir Zuhause weiterhin ungeschlagen bleiben. Aber wenn wir auswärts weiterhin verlieren, haben wir Zuhause dann auch immer Druck zu liefern und müssen da auch unsere Punkte einfahren“, sagt Felix Schwerdt vom FSV Wacker Nordhausen.

Als es im September beim Pokalspiel diese Konstellation schon mal gab konnte Schwerdt übrigens einen Treffer beisteuern. Er erzielte das 2:0 per Elfmeter. Den Sieg im Landespokal will der 26-Jährige trotzdem einordnen, wie er sagt. „Ich denke es wird am Samstag ein ganz anderes Spiel als im Pokal. Da hatte Rudolstadt viele Verletzte zu beklagen. Jetzt haben sie nach und nach sehr gute Ergebnisse geliefert“, meint der Wacker-Spieler.

Aktuell trennt beide Oberligisten nur ein einziges Pünktchen in der Tabelle. Ohnehin ist das Klassement im Augenblick unwahrscheinlich eng und mit einem Sieg kann man direkt klettern. „Ich denke, es wird ein Spiel auf Augenhöhe. Die Kleinigkeiten werden entscheiden. Rudolstadt hat eine gute Mannschaft mit viel Erfahrung und guten Einzelspielern. Für uns wird wichtig, dass wir alle gut gegen den Ball arbeiten und das hinten erstmal die Null steht. Offensiv werden wir immer unsere Chancen kriegen, da haben wir gute Qualität dazu bekommen“, so Felix Schwerdt mit Blick auf die Partie. Angestoßen wird am Samstag um 13:30 Uhr.