2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligavorschau
Abwehrchef Marius Dies (l.) - hier gegen Borchens Marvin Wirtz- wird weiter die Abwehrreihe der FSV zusammenhalten.
Abwehrchef Marius Dies (l.) - hier gegen Borchens Marvin Wirtz- wird weiter die Abwehrreihe der FSV zusammenhalten. – Foto: Lukas Rogala

FSV Bad Wünnenberg-Leiberg II möchte überraschen

Saisonvorschau: Bezirksliga-Reserve hat einen neuen Coach, vier Neuzugänge und auch ein neues Spielsystem

Die FSV Bad Wünnenberg-Leiberg hat die Spielzeit 2018/19 auf dem zehnten Tabellenplatz beendet. Bereits früh wurde klar, dass Interimstrainer Marcel Fingerhut zur neuen Spielzeit von Sascha Siegner beerbt werden würde. Der ehemalige Oberliga-Spieler und Inhaber der B-Lizenz hatte zuletzt die Damenmannschaft des BSV Fürstenberg betreut und visiert mit seinem neuen Team einen einstelligen Tabellenplatz an.

"Wir würden in der neuen Saison gerne eine überraschend gute Rolle spielen", erklärt der 38-Jährige, der in der Saison 2017/18 selbst noch fünf Mal für die FSV-Reserve auf dem Platz stand. Wegen anhaltender Knieprobleme kommt dies für ihn künftig aber nicht mehr infrage.

Er bereitet stattdessen seine Mannschaft seit dem 7. Juli auf die neu zusammengestellte Kreisliga B2 vor. Neu im Kader sind Marcel Urff und Chris Berke (beide BV Alme) sowie Vico Peters und Noel Geraerts (beide HSV Hegensdorf). Abgänge gibt es keine. "In der Vorbereitung wollen wir besonders unser neues Spielsystem kennenlernen und testen. Dabei gilt nicht alles besser zu machen, aber einiges anders", betont Siegner, der mit seinem Team in den bisherigen Testspielen gegen die SG Husen/Henglarn mit 5:1 verlor und sich torlos vom SV Schöning II trennte.

Ab August kann die Reserve auf dem neuen Kunstrasenplatz in Leiberg spielen und trainieren, was sich in der Liga als Vorteil gegenüber den anderen Teams im Südkreis erweisen könnte. Siegner lässt die Saison jedoch auch sich zukommen: "Da ich recht neu im Kreis bin, kenne ich wenige Mannschaften wirklich gut", will der Coach keine Prognose abgeben. "Wenn wir aber Lichtenau hinter uns lassen könnten, sollte es wenige Mannschaften geben, die noch vor uns stehen", traut Siegner dem VfL am ehesten einen Spitzenplatz zu.

Aufrufe: 01.8.2019, 12:00 Uhr
Florian DickgreberAutor