Freisen: will gute Position beibehalten

Der FC Freisen fühlt sich in den bislang ausgetragenen sieben Spielen in der Verbandsliga Nordost pudelwohl. Dreizehn Punkte hat das Team aus der nordöstlichsten Ecke des Saarlandes bislang sammeln können, geht somit als Tabellenvierter in die lange Pause. Zwar könnten zwei schlechter positionierte Teams die Bruchwald-Truppe noch einholen, aber auch dann wäre Trainer Christian Schübelin mit dem Abschneiden seines Teams noch zufrieden. Kein Wunder also, dass er nach Ende der Corona-Zwangspause im Sommer nun auch in seine achte Saison als Übungsleiter geht. „Wir sind auch in der langen Pause nicht auseinandergefallen. Alle wollen, dass es hier weitergeht, dass wir an die gute Startphase anknüpfen. Wir wollen möglichst weit vorne bleiben, müssen aber auch sehen, dass Teams, die hinter uns platziert sind, sich gut verstärkt haben. Mit dem SV Hellas Bildstock haben wir wegen deren personeller Ausstattung einen klaren Favoriten, dahinter wird es aber zwischen Platz Zwei und Neun sicher wieder eng zugehen, und wir wollen dann zu dieser Gruppe wieder dazugehören“, sagt der dienstälteste Coach der Nordost-Verbandsliga. Personell wird sich wenig ändern. Zwei Defensivspieler von der SG Haschbach/Schellweler kommen über die nahe Bundesland-Grenze und wollen bei einem saarländischen Verein eine neue Liga kennen lernen. „Das sind bislang unsere einzigen fixen Neuzugänge, weitere Gespräche haben wir geführt, aber da können wir noch nichts konkretes vermelden“, sagt der 41-jährige. „Wir sind mit dem derzeitigen Team und mit den beiden Neuen seit 14 Tagen im Rahmen der geltenden Richtlinien im Gruppentraining, werden das jetzt wochenweise durchführen bis Ende Juni, wenn man weiß, wann der erste Spieltag ist. Dann wollen wir fit sein für Testspiele und danach die gute Hinrunde der vergangenen Saison, die so abrupt abgebrochen wurde, wiederholen“, sagt Schübelin. Abgänge gibt es auch nur wenige. Torwart Philipp Schreiter ging schon im Winter wegen seines Umzuges nach Kaiserslautern von der Fahne. Routinier Timo Breuer schließt sich dem Bezirksligisten SG Peterberg an, Maurice Schmitt wechselt zum Landesligisten SG Neunirchen/Selbach und Steven Klos wird Co-Spielertrainer beim Landesligisten SF Güdesweler. „Wir sehen uns gut aufgestellt, um in der kommenden Runde wieder unter die besseren neun Teams der Liga zu kommen“, sagte Schubelin abschließend..