2024-05-08T14:46:11.570Z

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Kylian Mbappé in FIFA 22 (Symbolbild).
Kylian Mbappé in FIFA 22 (Symbolbild). – Foto: EA Sports

FIFA 22: Top-Spieler, die ihr (vielleicht) verpasst habt

FIFA 22: Beinahe täglich gibt es in Squad Building Challenges neue Spieler. Darunter sind auch immer mal wieder Top-Spieler, für die nur ein kurzes Zeitfenster besteht. Dieses zu verpassen kann ärgerlich sein.

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In Ultimate Team bei FIFA 22 gibt es täglich neues Futter für die so genannten Squad Building Challenges (SBC), bei denen bestimmte Teams gegen Spieler oder Packs mit neuen Karten eingetauscht werden können. Es ist, gerade für den durchschnittlichen FIFA-Spieler, schlicht nicht zu machen, jede dieser Challenges mitzunehmen. Es gibt aber welche, bei denen schmerzt es besonders, sie zu verpassen. Wir haben ein paar für euch gesammelt.

Nabil Fekir

Zu Beginn der Gruppenphase der Europa League konnte der Franzose für weniger als 100.000 Münzen eingetauscht werden (Playstation-Preise). Da es sich um eine Road-to-the-Knockouts-Karte handelt, hat er seither sogar noch zwei Stärkepunkte dazugewonnen. Fekir hat eigentlich alles: Eine starke Physis, starkes Dribbling, gutes Passspiel und einen fantastischen Abschluss. Die Geschwindigkeit ist mit 86 (nach dem Update) ebenfalls schon gut, mit dem richtigen Chemistry Style exzellent. Er dürfte einer der komplettesten offensiven Mittelfeldspieler in FIFA 22 sein und lässt sich ebenfalls hervorragend im Sturm spielen. Wer ihn nicht gemacht hat, hat einen überragenden Spieler zu einem geringen Preis verpasst.

Karim Benzema

Etwas unter 200.000 Münzen kostete die Flashback-SBC von Karim Benzema auf der Playstation - und sie war jeden Cent wert. Während Benzemas normale Karten zwar einen herausragenden Abschluss haben, hat die Flashback-Karte noch dazu 89 Geschwindigkeit und zum Beispiel 90 Beweglichkeit, wodurch der Angreifer "spielbar" ist, wie es so schön heißt. Obwohl die Gesamtwertung nur 86 beträgt, ist dies klar die beste Benzema-Karte. So, wie sich der Franzose mit dem Ball am Fuß durch gegnerische Abwehrreihen manövrieren kann und den Ball dann zuverlässig einnetzt, macht es ihn zu einem der besten Mittelstürmer überhaupt.

Marco Verratti

Schon die normale Karte von Verratti hat ein großes Problem: Geschwindigkeit. Das ist mit der Rulebreaker-Version ein klein wenig verbessert worden, sodass der Italiener jetzt wunderbar im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann. Neben dem Tempo wurden nämlich vor allem die Physis, aber auch alle anderen Werte verbessert. Diese Verratti-Karte ist wie ein Ngolo Kanté mit gutem Passspiel. Lediglich auf langen Strecken macht sich die immer noch mäßige Geschwindigkeit bemerkbar, zudem ist Verratti schlecht im Abschluss. Als Sechser aber überragend. Knapp 120.000 Münzen hätte er gekostet.

Djibril Sow

Der Frankfurter hat bei den aktuellen Winter-Wildcards eine Karte bekommen, die schlicht fantastisch ist - vor allem im Preis-Leistungsverhältnis: 84 Tempo, 88 Passen, 85 Dribbling, 84 Defensive und 90 Physis und das alles für knapp 80.000 Münzen. Sow ist großartig im zentralen Mittelfeld, sowohl defensiv mit seiner Physis als auch offensiv mit seinem Passspiel. Nur der Abschluss ist nicht ganz so gut, zudem ist er außerhalb eines Bundesliga-Teams natürlich schwer mit anderen Spielern zu verbinden. Doch gerade für diesen Preis eine überragende Karte.

Seko Fofana

Seko Fofana in FIFA 22.
Seko Fofana in FIFA 22. – Foto: Screenshot FIFA 22

Die Spieler-des-Monats-Karte von Seko Fofana ist eine weitere fürs zentrale Mittelfeld, die das Team einfach besser macht. Und zwar nahezu jedes Team. E-Sportler Jannis Pütz, der beim SC Paderborn 07 spielt und uns immer mal wieder Tipps für FIFA gibt, schwärmte schon vor zwei Monaten von Fofanas starkem Passspiel, das besser sei als das von Ngolo Kanté, und zudem dessen Größe und Physis, die ihn zu einem überragenden Sechser machen. "Ich glaube nicht, dass Fofana viel schlechter ist", meinte Pütz im Vergleich zur Ikone Patrick Vieira - und die günstigste Variante kostet nach wie vor über 1 Million Münzen. Fofana kostete etwa 280.000. Er hätte sich definitiv gelohnt, Pütz spielt ihn übrigens heute noch.

Niklas Süle

Für etwa 155.000 Münzen konnte Niklas Süle im Vorfeld des Spiels des FC Bayern gegen den FC Barcelona gemacht werden. Es war eine Showdown-Karte, neben Süle gab es auch Gerard Piqué, beide mit einer Stärke von 88. Weil die Bayern gewannen, stieg Süle auf 90 an. So hat er jetzt eine Geschwindigkeit von 85, Defensive von 89 und Physis von 88. Das alles macht ihn zu einem beweglichen Kleiderschrank in der Innenverteidigung, der mit seinem Tempo und seiner Stärke jeden Stürmer wegverteidigen kann.

Aufrufe: 06.1.2022, 16:00 Uhr
Stefan JanssenAutor