Der FC Unterföhring hat ein Testspiel gegen Kreisligist TSV Ottobrunn gewonnen. Trainer Zlatan Simikic schwärmt nach dem Sieg von seiner Offensive.
München - Vom Ergebnis her war das 2:0 (1:0) des Fußball-Landesligisten FC Unterföhring im Test gegen den Kreisligisten TSV Ottobrunn eher mager. Trainer Zlatan Simikic hatte sich etwas mehr erhofft, war aber angesichts der besonderen Umstände mit rund acht Monaten Spielpause doch zufrieden. In der 10. Minute knipste der neue Mittelstürmer Robin Volland das erste Mal und nach der Pause traf mit Nikola Negic (50.) noch ein weiterer Neuzugang.
Angesichts der langen Lockdown-Pause und dem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung spielte der FCU noch nicht mit dem Tempo, das sich Zlatan Simikic vorstellt. Der Trainer sah aber schon, „dass wir diese Saison richtig gute Kicker in unserer Mannschaft haben“. Mit diesem Personal ist vieles möglich und Simikic nützt die ersten Spiele nun auch für taktische Experimente. Der Trainer will so das System finden, in dem die Mannschaft den besten Fußball spielen kann.
Klar ist nur, dass Verein, Trainer und Mannschaft absolute Verfechter des offensiven Fußballs sind. „Hinten sollten wir nicht mehr als ein Tor kassieren“, beschreibt Simikic den Grundgedanken, „denn zwei Tore schießen wir mit dieser Mannschaft fast immer.“ (Nico Bauer)