FC Oste/Oldendorf wütend und mit Zug zum Tor

Verlinkte Inhalte

Fr. LL Lüneburg - 1 Herbst 21

Fleestedt

Osterholz

FC Oste/Old.

Hedendorf/N.

Die VSV Hedendorf-Neukloster und der FC Oste/Oldendorf lehren ihren Gegnern in der Fußball-Landesliga der Frauen weiter das Fürchten. An Halloween machten beide ihrem Ruf wieder alle Ehre. So lief der Spieltag.

So., 31.10.2021, 15:00 Uhr

VSV Hedendorf/NeuklosterHedendorf/N.

VSK Osterholz-ScharmbeckOsterholz

Abpfiff

Der Tabellenführer verbreitete an Halloween mal wieder Angst und Schrecken - und wird bei der VSK Osterholz-Scharmbeck wohl für einige Albträume sorgen. Die VSV fegten gnadenlos über den Platz und hinterließen einen zufriedenen Trainer: "Das Team hat super ausgeführt, was wir ihm mitgegeben und unter der Woche trainiert haben", erklärt Benjamin Saul, warum der Sieg auch in der Höhe in Ordnung gehe. Abgesehen von einer kurzen Schwächephase und einem individuellen Fehler lieferte Hedendorf-Neukloster einen starken Spielzug nach dem nächsten. "Das war von außen sehr schön anzusehen", so Saul. Am Sonnabend, um 18 Uhr geht es für die Spitzenreiter dann zum TuS Fleestedt. Tore: 1:0 (15.) Olah, 2:0 (22.) Henkel, 3:0 (31.) Schuldt, 4:0 (38.) Wohlers, 5:0 (58.) Wohlers, 5:1 (69.) Höbrink, 6:1 (74.) Wiese, 7:1 (79.) Henkel.

So., 31.10.2021, 15:00 Uhr

FC Oste/OldendorfFC Oste/Old.

TuS FleestedtFleestedt

Abpfiff

Der FC Oste/Oldendorf hat weiter das Glück auf seiner Seite, erzwingt dieses aber auch jedes Mal mit Können und viel Leidenschaft. O/O kam sehr gut in die Begegnung und erspielte sich Torchancen. Laura Hellwege sorgte für die Führung. Dann verloren die Gastgeberinnen den Faden. "Wir hatten einen Bruch im Spiel und ein starkes Gästeteam hat Oberwasser bekommen", so Trainer Marco Hendreich über den Pausenrückstand. Es entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten und einer letztendlich spielentscheidenden Fehlentscheidung: Als Jessica Pye allein auf das Tor zulief und gefoult wurde, ließ der Unparteiische die Rote Karte stecken, was laut Hendreich selbst der Gästetrainer nicht verstehen konnte. "Danach kam aber ganz viel Energie von den Fans", erklärt der Coach, warum sich sein Team fortan wütend präsentierte. Hendreich: "Die Zuschauer haben die Mädels gepusht und sie waren mit noch mehr Willen dabei." Die Folge? O/O drehte das Spiel in den letzten acht Minuten von 1:2 auf 4:2. Tore: 1:0 (9.) Hellwege, 1:1 (39.) Nowek, 1:2 (41.) Schneemann, 2:2 (82.) Pye, 3:2 (86.) Hildebrandt, 4:2 (90.) Witt.