„Wir hatten alles im Griff, spielten gut nach vorne. Drei oder vier 100-prozentige Torchancen versiebten wir allein in den ersten 45 Minuten“, so TSV-Ersatztrainer Waldemar Meglin, der den Urlauber Roland Duchow auf der Bank vertrat. Die Gäste konterten stark. Direkt nach der Pause sah Wiepenkathens Tobias Illies nach einem Gerangel die Ampelkarte. Zu allem Überfluss unterlief Sergej Dalinger dann ein Eigentor, und Edgar Hirschfeld scheiterte auch noch mit einem Elfmeter an Stades Keeper Julian Finke. „Der Güldi-Sieg geht am Ende in Ordnung, allerdings fiel er deutlich zu hoch aus, da wir doch eine ganze Menge Großchancen vergaben“, meinte Meglin weiter. Matchwinner war Robert Kannappel mit vier Treffern.
Tore: 0:1 R. Kannappel (13.), 0:2 R. Kannappel (23.), 1:2 Stieb (43.), 1:3 Dalinger, Eigentor (50.), 1:4 L. Breuer (61.), 1:5 R. Kannappel (64.), 1:6 R. Kannappel (88.).