Einige Ausfälle

Karsten Reinert, Robin Küppers und Jonas Ritter sind nach dem ersten Spiel verletzt ausgefallen. Zudem hatte auch Niklas Kaußen, zur neuen Saison aus Kückhoven gekommen, bei der Partie in Übach-Boscheln angeschlagen gefehlt. „Wir hoffen, dass er schnell zurückkommt“, sagt Swen Hierling über den „besonderen Spieler“. „Er ist der Motivator, der auf dem Platz viel spricht und die Nebenleute stellt; die Mitspieler hören auf ihn. Die Gillrather haben ihre ersten drei Spiele verloren, hatten es aber „nicht schlecht gemacht“. Gegen Immendorf (2:3) besiegelte eine Bogenlampe, die sich ins Tor senkte, die Niederlage. „Wir hatten mehr vom Spiel“, hatte Hierling gesehen. Und in Boscheln hätte man nach der 2:1-Führung bei zwei klaren Chancen die Partie entscheiden können. Einmal war ein Spieler allein auf den Torwart zugelaufen, hatte den Ball aber nicht vorbeibekommen, dann hatte ein anderer es geschafft, aus einem Meter Entfernung in zentraler Position den Ball noch einen Meter am Tor vorbeizuschießen. Als Boscheln ausglich, war das ein „Motivationskiller“ für die DJK-Fußballer, nach dem 2:3 ließ man die Köpfe hängen. Gillrath drängte auf den Ausgleich und kassierte noch zwei Gegentore. Beim Derby in Stahe-Niederbusch (1:3) war auch etwas drin. „Aber die waren cleverer“, erkannte Hierling die Leistung des Nachbarn an. Die „Punkt-Wende“ bei der DJK soll binnen drei Tagen erfolgen. Die Gillrather erwarten am Sonntag den VfR Übach-Palenberg und spielen am Dienstag im Nachholspiel bei der SG Gangelt-Hastenrath. Wenn sie ihre Möglichkeiten nutzen, „müssten es sechs Punkte sein“, so Hierling. Man habe die Qualität. Aber es sei Tagesform abhängig und man brauche auch Glück. Insgesamt müsse man sich aber nicht verstecken. Ziel des Teams, bei dem Noureddine Badaoui die Trainingsleitung hat und sich Swen Hierling und Tino Hommers um den Torwart, aber auch schon mal um die Mannschaft kümmern, ist ein einstelliger Tabellenplatz in der Kreisliga B 3. „Das ist durchaus realistisch“, sagt Hierling.