Ein halbes Dutzend im Nordderby: HSV-Frauen schlagen Werder II
Ein deutliches Ergebnis, das durchaus sogar hätte höher ausfallen können.
In der Frauen-Regionalliga Nord ist die Mannschaft der 1. Frauen des Hamburger SV weiter auf Titelkurs. Das Team von Trainer Lewe Timm besitzt 43 Punkte und somit einen Vorsprung von 15 Zählern auf die direkten Verfolgerinnen von Holstein Kiel. Mit mittlerweile einem Torverhältnis von 66:8 stellen die HSV-Frauen auch noch mit Abstand sowohl die beste Offensive wie auch die beste Defensive der Liga. Das zeigten die Rautenträgerinnen am vergangenen Sonntag auch gegen die 2. Frauen des SV Werder Bremen.
Das angesprochene Tabellenbild brachten die HSV-Frauen genauso auch auf das Feld. Gegen SV Werder Bremen II war ein Sieg niemals in Gefahr. Von Anfang bis Ende präsentierten sich die Rautenträgerinnen durchgehend als die bessere Mannschaft und sehr spielbestimmend. Schon direkt mit dem ersten gefährlichen Angriff stand es auch schon 1:0 durch Svea Stoldt (2.). Ein frühes Zeichen dafür, in welche Richtung diese Partie gehen sollte. Und so kam es auch. Larissa Mühlhaus (16.), Franka Dreyer (23.) und Sophie Nachtigall (39.) schraubten das Zwischenergebnis noch vor der Pause auf 4:0 hoch. Dass es zu diesem Zeitpunkt nicht noch mehr Gegentore für die Werderanerinnen gab, lag an Gäste-Keeperin Jenni Dähne, die viele weitere Torchancen der Rothosen abwehrte.
Somit ging es aber dennoch mit einem komfortablen Vorsprung in die zweite Halbzeit, in der sich die Gastgeberinnen sogar ein Stück weit dominierender als noch im ersten Durchlauf zeigten. Dadurch gelang Larissa Mühlhaus in der 67. Minute ihr Doppelpack zum 5:0 und das halbe Dutzend machte dann Anne van Bonn in der 90. Minute voll. Nach diesem 6:0-Sieg seiner Mannschaft wurde Coach Lewe Timm auf der Homepage der HSV-Frauen wie folgt zitiert: „Wir haben es geschafft, den Gästen aus Bremen früh unser dominantes Spiel aufzuzwingen. Wir haben uns in der Folge mit Toren belohnt und verdient gewonnen.“ Als Nächstes reisen die Hamburgerinnen am Sonntag den 13. März zum VfL Jesteburg, bevor sie am Sonntag den 20. März den SV Meppen II empfangen.
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