Egal in welcher Klasse: Alle Spieler bleiben an Bord

Was gab für den 1:0-Auswärtssieg bei der SG Minderlittgen kurz vor der Osterpause den Ausschlag?

ECKSTEIN Zunächst war es wichtig, nach den zwei Niederlagen gegen Neumagen und Burgen eine Reaktion zu zeigen. Allen war bewusst, dass es ein überlebenswichtiges Spiel gegen den Abstieg war. Wir waren die bessere Mannschaft, hätten auch früher führen müssen, doch der Torwart von Minderlittgen hat auch sehr gut gehalten. Das einzige Tor entsprang einem langen Ball auf Dominik Koch, der den dann über den Keeper hinweg verlängert hat. Minderlittgen hatte in der zweiten Halbzeit auch nur eine Chance bei einem Kopfball. Ich denke, es war ein absolut verdienter Sieg, weil wir griffig waren und gut verteidigt haben.

20 Punkte stehen momentan zu Buche, die Konstellation in der gefährdeten Zone ist eng und spannend. Wie sehen Sie als Spielführer den Abstiegskampf?

ECKSTEIN Wir haben den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Die drei Punkte in Hupperath waren sehr wichtig. Doch dieser Sieg war nur etwas wert, wenn wir gegen Klausen nachlegen. In den restlichen Spielen wird es richtig eng zugehen. Unsere Gegner wollen genauso gewinnen wie wir. Nur, wer mehr kämpft und den größeren Willen zeigt, hat die Nase vorn. Doch ich habe als Kapitän dieser Mannschaft keine Bedenken und auch keine Angst, es nicht zu packen.

Wie gestaltet sich die personelle Situation vor dem nächsten Spiel gegen die SG Salmbachtal Klausen?

ECKSTEIN Bis auf Felix Hieke und Raimo Wöhl, die noch gesperrt sind, haben wir alles an Bord. Wir hoffen, dass auch Andreas Thiesen und unser Trainer Benny Siweris so fit sind, dass sie uns von der Bank aus helfen können. Sie können Spiele alleine entscheiden. Positiv ist auch, dass alle Spieler bleiben werden – egal bei welcher Klassenzugehörigkeit. Auch ich mache in Traben-Trarbach weiter. Auch das ist ein wichtiges Signal im Abstiegskampf.