Dominik Huber kehrt zu Bad Abbach zurück

Am Ende der Spielzeit 2016/17 hatte sich der Mittelfeldspieler nach drei Jahren vom TSV verabschiedet. Ihn zog es zum SV Donaustauf, wo er in der vergangenen Saison auf 29 Einsätze kam. Im Sommer schloss er sich den Weidenern an. „Er kam aber nicht so richtig zum Zug und auch die Fahrerei war ihm zu weit“, erklärt Beyer, der ab dem Gastspiel der SpVgg in Bad Abbach die losen Kontakte zu Huber intensivierte. „Ich bin dran geblieben und nun kehrt der verlorene Sohn zurück“, formuliert es der Sportliche Leiter fast biblisch.

Einen wichtigen Part beim Wechsel spielt Donaustauf, da der 25-Jährige bis zuletzt Vertragsamateur des SV war. „Der Verein hat ohne Einwände eine Verzichtserklärung unterschrieben“, dankt Beyer dem Ligarivalen. Für Trainer Torsten Holm ist der Rückkehrer eine willkommene Bereicherung des dünnen Kaders. „Huber kann im Mittelfeld jede Rolle übernehmen oder auch in der Außenverteidigung agieren“, so Beyer. Der Siegenburger kickte in Jugendjahren bei TSV 1860 München und FC Ingolstadt, spielte nach einem Kurzausflug zum SV Seligenporten bei der SG Siegenburg/Train (21 Spiele und 28 Tore in 2012/13) und anschließend eine Saison beim TV Schierling in der Landesliga.