2024-04-29T14:34:45.518Z

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Doch kein Cupfest für die Amateure?

Regionale Teams müssen um Cup-Teilnahme bangen

Aufgrund des dichtgedrängten Spielkalenders der Schweizer Profiligen und Terminkollisionen mit der Europa League kommt es zu Anpassungen im Schweizer Cup. Sie sind zu Ungunsten der Amateurklubs.

Der Schweizerische Fussballverband (SFV) hat aufgrund des deutlich späteren Saisonendes und der anstehenden Euro 2021 den Terminkalender enger gesteckt.

Der SFV-Zentralvorstand hat deshalb folgende Anpassungen für den Schweizer Cup 2020/21 vorgenommen:

  • Freilos in der ersten Runde (29./30. August 2020) für alle 19 Klubs der SL und CL (der FC Vaduz ist nicht teilnahmeberechtigt).
  • Freilos in der zweiten Runde (22. – 24. September 2020) für die vier Klubs, die sich für einen Europa-Cup-Wettbewerb qualifizieren.

Alle Informationen des Schweizerischen Fussballverbands

Erhebliche Reduktion

Diese Freilose erfordern eine Reduktion des Teilnehmerfeldes der Klubs der Ersten Liga, der Amateur Liga und der Regionalverbände im folgenden Ausmass, proportional zur ursprünglichen Anzahl Startplätze:

Promotion League/1. Liga: von 18 auf 7
2. Liga interregional: von 10 auf 4
Regionalverbände: von 16 auf 7

Die Abteilungen der Ersten Liga und der Amateur Liga bestimmen das Verfahren zur Reduktion selber (Qualifikationsrunden oder Los).

Sechs FVRZ-Klubs müssen bangen

Aus dem Fussballverband der Region Zürich müssen nun also die Erstligsten Red Star und Tuggen und die Interregio-Klubs Freienbach und Bassersdorf auf neuerliches Glück hoffen.

Gleiches gilt für Dübendorf (2. Liga) und Küsnacht (4.). "S'isch ja nur es chliises Träumli gsii, Träumli sind so schnell verbi", kommentierte der Seeklub deshalb die Nachricht vom Verband in einem Facebook-Post.

Es ist zumindest zu hoffen, dass die Ausmarchung wenigstens auf dem sportlichen Weg entschieden wird.

Aufrufe: 03.7.2020, 11:11 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor