Der Delbrücker SC brauchte rund 25 Minuten, um seiner Favoritenrolle beim A-Ligisten SG Haaren/Helmern auch vom Ergebnis her gerecht zu werden. Nach einer ersten Gelegenheit durch Marius Ferber (5.), hatten die Gastgeber durch Marvin Scharfen (8.) und Markus Kaup (19.) ebenso Chancen. Dann brachte Daniel Austenfeld Delbrück jedoch mit seinem Tor zum 1:0 auf die Siegerstraße (25.) und legte auch das 2:0 (35.) nach. Haaren/Helmern kam auch in Halbzeit zwei durch Luca Schlüter zu einer Gelegenheit (56.), dann machte Delbrücks Andrea Cesa mit dem 3:0 den Deckel drauf (58.). „Wir haben unsere Ziele erreicht, sind im Finale und keiner hat sich verletzt. Haaren/Helmern hat es uns nicht leicht gemacht, weil sie gut verschoben haben. “, hatte DSC-Trainer Jörg Runge Lob für die Gastgeber übrig. „Wir sind mit unserer Leistung zufrieden. Mit dem Ergebnis können wir leben“, sagte Hardy Zich von der SG.
Der SV Heide gewann beim A-Ligisten VfL Thüle mit 3:1 (2:1). Alexander Doms (22.) und Felipe Domingues (38.) hatten den Gast mit 2:0 in Führung gebracht. Mit dem Pausenpfiff gelang Jonas Rempe der Anschlusstreffer. Maximilian Wienhold (71.) entschied mit dem dritten Heider Tor eine Partie, in der die Paderborner ein Chancenplus besaßen. „Wir haben das ordentlich runtergespielt und verdient gewonnen“, sagte Heides Fußball-Obmann Thomas Dreßler.
In der Frauen-Konkurrenz gewann der SC Borchen sein Halbfinale beim Landesligisten SV Upsprunge mit 3:1 (2:0). Beate Austerschmidt (8.) und Hannah Schiwon (43.) hatten für den Pausenstand gesorgt. Maria Förster (55.) brachte den SVU heran, ehe SCB-Goalgetterin Merle Liedmeier (88.) für die Entscheidung sorgte. „Wir hatten viele Chancen und hätten die Begegnung eher entscheiden müssen“, sagte Borchens Trainer Ralf Lübbert. „Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Da waren wir mutiger und haben uns gut verkauft“, erklärte Upsprunges Coach Christian Essers.
Der TuS Sennelager zog derweil kampflos in das Endspiel ein. Der Kreisligist BSV Fürstenberg nahm sein Heimrecht im Halbfinale nicht wahr.