FC Kaunitz - Hövelhofer SV 3:1 (2:1)
„Wir haben jetzt das Hin- und das Rückspiel gegen Kaunitz gespielt. Es bleibt hängen, dass wir beide Male nicht an unser Leistungsmaximum gekommen sind“, meinte HSV-Trainer Björn Schmidt. Bereits das Hinspiel hatten die Hövelhofer am zweiten Spieltag der aktuellen Landesligasaison mit 0:4 verloren. Und auch der Start in das Rückspiel war alles andere als berauschend. Hülsebusch brachte die Kaunitzer bereits nach 12 Minuten in Führung. Erst nach diesem Weckruf nahmen auch die Gäste am Spielgeschehen teil. „Wir hatten immer mal wieder kurze Phasen, in denen wir besser waren. Aber das reicht gegen ein Team mit dieser individuellen Qualität nun einmal nicht aus“, so Schmidt. Immerhin, eine dieser Phasen nutzten die Hövelhofer zum Ausgleich. Bastian Gaube bereitete über rechts vor und im Zentrum schloss Tim Dirkes aus spitzem Winkel zum 1:1 ab (20. Min.). Hövelhof hatte Oberwasser und Filipe Domingues die Führung auf dem Fuß. Er zog jedoch knapp am langen Pfosten vorbei (24.). 120 Sekunden später folgte jene Szene, die dazu führt, dass einem Team nach Spielschuss Cleverness bescheinigt wird. Kaunitz nutzte einen Konter, um die Drangphase der Gäste mit dem zweiten Hülsebusch-Treffer zum 1:2 abrupt zu beenden (26.). „Nach der Pause waren wir gefühlt spielbestimmend, ohne aber große Chancen zu kreieren. Kaunitz hat das clever gemacht und die Tore einfach sauber herausgespielt“, musste auch Schmidt anerkennen. Zwar vergab erneut Domingues den Ausgleich (70.), mehr kam aber nicht. Schließlich machte Röber mit dem 1:3 den Deckel drauf.
HSV: Meyer – Werner (72. Kranzioch), Zimmermann, Peters, Münker (72. Lemke) – Gaube, Thieschnieder, Dirkes, Domingues – Laigle, Seltrecht (72. K. Malena)