2024-05-17T14:19:24.476Z

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F: Classen
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Der VfB ist nicht aufzuhalten

Die Schwelmer können auch das siebte Spiel in der Rückrunde für sich entscheiden

TSG Herdecke musste sich im Nachholspiel gegen den VfB Schwelm mit 8:1 geschlagen geben.

VfB Schwelm - TSG Herdecke 8:1
"Der Gegner war zu stark für uns", resümiert TSG-Coach Anziz Mbae nach dieser 8:1-Pleite. Dabei gestalteten die Herdecker die erste Hälfte recht ausgeglichen. "Trotz des Drucks vom VfB, haben wir sehr gut dagegen gehalten", bestätigt auch Herdecke-Kapitän Florian Drevermann. Entsprechend offen war auch das Ergebnis in Halbzeit eins. Torjäger Michael Kluft eröffnete den Torriegen für seine Schwelmer in der 12. Spielminute. Gut zehn Minuten vor dem Pausenpfiff konnten die Herdecker durch Giemsa ausgleichen. "Zu dem Zeitpunkt war das Unentschieden definitiv verdient", führt Drevermann fort. Allerdings konnte der VfB sogar noch vor der Halbzeit durch Beric den alten Abstand wieder herstellen und mit 2:1 in Führung gehen. Nach der Pause kam der Einbruch im Spiel der TSG: "Das 2:1 fällt aus meiner Sicht sehr unglücklich für uns. Was ich allerdings viel schlimmer finde ist, dass der Schiedsrichter die zweite Hälfte überhaupt anpfiffen hat. Das Wetter war meines Erachtens nach nicht zumutbar", zeigt sich der Herdecke-Trainer unverständlich. "Trotz mehrfachen Protestes hat der Unparteiische nicht reagiert." Nach Wiederanpfiff sollte das Spiel noch vor der 50. Spielminute entschieden sein. Fuhrmann in der 47. Minute und Beric mit seinem Doppelpack (49.) netzten zum 4:1 ein. In der Folge fingen sich die Herdecker vier weitere Treffer. Erneut Fuhrmann, Kluft (ebenfalls mit seinem zweiten Treffer des Tages) und Droste mit einem Doppelpack kurz vor Ende der Partie schraubten das Ergebnis auf 8:1. "Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff waren sehr unglücklich für uns. Dieser Doppelschlag hat uns das Genick gebrochen", verrät der TSG-Kapitän nach der Partie. Mit diesem Resultat rücken die Schwelmer immer näher an den SC Obersprockhövel II heran. Die Differenz zum Tabellenführer beträgt mittlerweile nur noch ein Zähler bei einem Spiel weniger für den VfB. Sehr gute Grundvoraussetzungen für die kommenden Wochen.

Schiedsrichter: Benedict Malz - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Michael Kluft (12.), 1:1 Adrian Giemsa (35.), 2:1 Vedran Beric (41.), 3:1 Marco Jan Fuhrmann (47.), 4:1 Vedran Beric (49.), 5:1 Marco Jan Fuhrmann (65.), 6:1 Michael Kluft (73.), 7:1 Benjamin Droste (86.), 8:1 Benjamin Droste (89.)

Aufrufe: 011.4.2018, 16:55 Uhr
Matthias KowalskiAutor