Der verhinderte Transfercoup

Erst einen Monat ist es her, seit der "Zürcher Unterländer" von einem Bassersdorfer Transfercoup schreibt.

Gemeint war damit Habil Jonuzi, der noch bis im September für die Reserven von YF Juventus in der 2. Liga auflief. FCB-Trainer Gianni Lavigna sagte dazu: "Habil hat einen unglaublich guten Schuss." Ein Transfercoup sollte es wohl auch sein, weil der Offensivspieler einst für den FC Schaffhausen zu 27 Einsätzen auf Stufe Challenge League kam. Diese liegen allerdings bereits über zehn Jahre zurück.

Und zusätzlich erfreulich für die Bassersdorfer: Mit der Verpflichtung von Jonuzi stiessen mit Albin Ukaj, Donart Salihi und Dennis Achempem drei weitere Spieler von YF 2 zum Unterländer Interregio-Klub.

Die Kehrtwende eines Quartetts

Doch nun ist offenbar alles anders. Das Quartett dürfte in der Rückrunde gar nie für den FCB auflaufen, sondern zieht es gleich wieder weiter.

Während Salihi sich dem Erstligisten Thalwil anschliessen dürfte, folgen Jonuzi, Ukaj und Achempem scheinbar dem Lockruf von NK Pajde.

Beim Aargauer Interregio-Klub ist bekanntlich eine neue Führungscrew am Ruder (wir berichteten), die gleich einen Grossteil der bisherigen Belegschaft des Drittligisten Zürich City SC ins Fricktal mitzügelt.

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Öffentlich bekannt ist ausserdem, dass der bisherige Schlieremer Rachid Dos Santos, sich ebenso Pajde angeschlossen hat.