2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
F: Harneit
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Der NZ-Pokal: Was sonst noch wichtig war

Wissenswertes um den Pokal und ums Endspiel

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Die SG WDB konnte die 50. Ausgabe des NZ-Pokal-Finales für sich entscheiden. Aber habt ihr das hier auch schon gewusst oder am Samstag mitbekommen?

Schon zum 50. Mal wurde der Wanderpokal der NORDSEE-ZEITUNG ausgespielt. Der Verein, der bei der ersten Auflage gewonnen hat, existiert heute gar nicht mehr. Es war der Polizei SV Bremerhaven, der 1972 im OSC Bremerhaven aufging.

Gewitter waren für Pfingstsonnabend angesagt, aber die Spieler und die rund 250 Zuschauer auf der bestens präparierten Sportanlage in Loxstedt blieben verschont. Bis auf Bier- und Sektfontänen blieb es trocken.

Während der Halbzeitpause waren beide Mannschaften auf dem Feld geblieben und hatten sich für ihre Besprechung ein schattiges Plätzchen gesucht. Nach zehn Minuten standen alle Spieler wieder bereit, es konnte aber noch nicht weitergehen. Das Schiedsrichtergespann um Sven Busch war in die Kabine gegangen und kostete die vollen vorgesehenen 15 Minuten Pause aus.

Die Frauen und Freundinnen der Spieler von Wittstedt/Driftsethe/Bramstedt hatten sich T-Shirts angezogen, die den Humor bewiesen, den man als „Spielerfrau“ eines Kickers aus den unteren Ligen haben muss. Der Slogan lautete: „Meine Alkohol-Mannschaft hat ein Kreisliga-Problem.“ Als Aufsteiger in die Kreisliga wird die SG WDB den Pokal im kommenden Jahr nicht verteidigen können. Im NZ-Pokal spielen aus dem Kreis nur Mannschafte der 1. und 2. Kreisklasse mit.

Böse sah es zwischenzeitlich für WDB-Spieler Emanuel Beisert aus. Bei einem Zusammenprall mit Lukas Buchwald verletzte er sich und musste ausgewechselt werden. Es bestand Verdacht auf Schulterbruch. Doch nach einem Besuch beim Arzt gab es Entwarnung: Nur eine Prellung. Beisert war rechtzeitig wieder auf dem Platz, um den Sieg mit seiner Mannschaft feiern zu können. (lb)

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 06.6.2017, 16:00 Uhr
Nordsee-Zeitung / Lars BrockbalzAutor