Der Meister lässt nichts anbrennen

Die vorgezogene Begegnung des letzten Spieltages war bereits zur Halbzeit nach einer 2:0-Führung entschieden, denn der Titelträger ließ auch zum Saisonfinale nichts anbrennen. UTSG-Pressesprecher Olaf Best sah ein besseres Trainingsspiel, in dem sich beide Mannschaften nicht mehr weh taten, aber eine Vielzahl von Torchancen und alleine vier Aluminiumtreffer hatten: „Das Ergebnis hätte auch 8:3 ausgehen können.“ In der 14. Minute traf Rene Kouache zum ersten Mal die Latte. Auf der Gegenseite erzielte Maiwand Djamshedzad nach einer halben Stunde und schönem Doppelpass mit Etienne Danielzik alleine vor dem SG-Torwart die 1:0-Führung. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff verhinderte UTSG-Keeper Patrick Wehner mit einem sensationellen Reflex den Ausgleich nach einer verunglückten Rückgabe von Björn Pauly. In der Schlussminute der ersten Hälfte setzte Etienne Danielzik das 2:0 drauf. Nach schönem Diagonalpass von Jonas Dollöe traf er mit einem feinen Schlenzer ins rechte Eck. In der 53. Minute landete der Ball des Usingers Marc Scherer am Innenpfosten und vier Minuten später visierte auf der anderen Seite Michael Pottmeyer das Lattenkreuz an. Die Entscheidung fiel nur weitere 60 Sekunden später in der 58. Minute durch Rene Sachs, der nach feiner Vorlage von Djamshedzad mit einem Lupfer über den Torwart zum 3:0-Endstand erfolgreich war. A-Jugendlicher und Youngster Marcel Blumhagen sorgte in der 73. Minute mit einem Pfostenschuss für den vierten Aluminiumtreffer des Tages. So blieb es beim hoch verdienten 3:0-Sieg und nach dem Schlusspfiff gingen die Titelfeiern ausgelassen weiter.