2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Nun Trainer der BSV-Ersten: Dennis Lauxtermann.
Nun Trainer der BSV-Ersten: Dennis Lauxtermann. – Foto: regional - fussball.ch/FuPa

Der Druck wächst weiter

2:5 in Ankum: Noch fruchtet Trainerwechsel in Holzhausen nicht

Osnabrück Für den Fußball-Bezirksligisten BSV Holzhausen wird die Luft im Kampf um den Klassenerhalt dünn. Das erneut klare 2:5 (1:4) am Donnerstagabend bei Quitt Ankum, wo Holger Karp im kommenden Sommer das Traineramt von Norbert Grüter übernehmen wird, war die bereits sechste Niederlage in Folge – und die zweite unter Trainer Dennis Lauxtermann. Am Sonntag (15 Uhr) zuhause gegen den TuS Berge ist der erste Dreier unter dem Nachfolger von Marco Winter Pflicht.

Bezirksliga: Hatte es für Winter und seinen Co-Trainer Dirk Mittmann nach dem 0:9 zum Neustart gegen den Osnabrücker SC zunächst so ausgesehen, als würde ihnen der BSV weiter das Vertrauen schenken, kam es am Donnerstag vor acht Tagen dann doch zum Wechsel. „Das hat uns nach der gemeinsamen Aufarbeitung des 0:9 mit dem Vorstand und der zunächst ausgesprochenen Rückendeckung schon überrascht“, sagt Winter, der zuvor in der spielfreien Zeit den Rückzug im kommenden Sommer aus familiären Gründen beschlossen hatte. Dann sollte Lauxtermann sein Nachfolger werden – nun kam es vor dem 0:3 zuletzt in der Dodesheide bereits zum Wechsel.

Frauen: Zwei Spitzenteams haben die Fußballerinnen der TSG Burg Gretesch und dem Osnabrücker SC am Sonntag zu Gast. Die TSG, die ihre gute Form bestätigen will, trifft um 13 Uhr auf den Tabellendritten Hannover 96. Der OSC empfängt um 14 Uhr den Tabellenvierten TuS Büppel und will wie Gretesch wichtige Punkte im Kampf für den Klassenerhalt in der Regionalliga sammeln. Derweilen braucht der SV Harderberg am Samstag um 16 Uhr gegen Schlusslicht SG Spelle/Venhaus noch einen Sieg aus zwei Spielen, um sicher die Aufstiegsrunde zu erreichen.

Jugend: Nach dem 2:2 gegen den FC Magdeburg tritt die U19 des VfL Osnabrück am Sonntag (11 Uhr) beim Tabellensechsten Union Berlin an und will dann aus der Bundeshauptstadt drei Zähler für den Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga entführen. „Das wird ein anderes Spiel. Die Unioner sind spielerisch viel stärker als Magdeburg. Das sind aber genau die Partien, die uns zuletzt besser gelegen haben“, sagt VfL-Coach Kristopher Fetz. „Wir müssen unsere Stärken auf den Platz bringen, gut umschalten und eklig sein.“

Aufrufe: 025.2.2022, 13:30 Uhr
NOZ SportAutor