Bad Heilbrunn nur Statist gegen Weilheim

Bad Heilbrunn kam in der Partie nie über die Rolle eines Statisten hinaus. Der TSV Weilheim diktierte fast über die gesamte Spielzeit hinweg das Spiel und erwies sich in punkto Raumaufteilung und beim Abschluss den Hausherren klar überlegen. Die Hausherren, die auf insgesamt fünf Spieler verletzungs- und urlaubsbedingt verzichten mussten, fanden nie in das Spiel und ließen zudem den notwendigen Einsatz vermissen. Technische Mängel und Schwächen beim Passspiel trugen zudem dazu bei, dass kein Spielfluss aufkommen konnte. Die Gäste nutzten bereits in der 11. Minute eine krasse HSV-Abwehrschwäche durch Sebastian Rill mit einem Schuss ins Kreuzeck zur Führung und erhöhten 20 Minuten später durch Marc Wieck auf 2:0. Nachdem Markus Ritzer in der 60. Minute das 3:0 markierte war die Partie gelaufen. Zudem erhielt Fabian Forster (HSV) nur vier Minuten später nach einem Foulspiel die Rote Karte. Stimmen: Herrmann Forster (HSV-Mannschaftsleiter): „Das Ergebnis geht vollauf in Ordnung.“ Schmid (Mannschaftsleiter TSV Weilheim): „Wir hatten einen Auftakt nach Maß. In der ersten Halbzeit waren wir klar die bessere Mannschaft. Nach dem Wechsel verloren wir etwas die Ordnung, hätten aber bei einer konsequenten Chancenverwertung auch höher gewinnen können. Die Rote Karte für Forster war sicherlich eine harte Entscheidung.“ Von Klaus Bauereiß (HSV)