2024-06-14T14:12:32.331Z

Spielbericht
Wenn ein Ausgleichstreffer Freude macht: Soeben hat Florian Kalus (vo.) vom FC Penzberg im Stadtderby gegen den ESV
Wenn ein Ausgleichstreffer Freude macht: Soeben hat Florian Kalus (vo.) vom FC Penzberg im Stadtderby gegen den ESV

Ausgleich von Kalus für FC Penzberg zu wenig

FC Penzberg - Der FC Penzberg muss weiter um den Klassenerhalt bangen. Im Derby gegen den Stadtrivalen vom ESV ergatterte die Elf von Trainer Ferdinand Klingelhöfer lediglich ein 1:1-Unentschieden.

FC Penzberg - „Das ist besser als nichts“, meinte der FCCoach, nachdem sein Team lange Zeit einem Rückstand hinterhergelaufen war. „Uns hat die letzte Coolness gefehlt“, ärgerte sich Klingelhöfer. Durch Ungenauigkeiten beim finalen Pass machte sich der FC viele Möglichkeiten zunichte. Relativ entspannt analysierte sein Gegenüber, ESV-Co-Trainer Georg Auer, das Spiel. „Wir waren in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. Der FC hat sich das Tor aber verdient“, erklärte Auer, der Stefan Schwinghammer vertrat. Einig waren sich beide, dass das Resultat absolut leistungsgerecht war. In dem sehr fairen Vergleich mit nur einer gelben Karte und einem souveränen Schiedsrichter Rupert Schneider gaben die Eisenbahner zunächst den Ton an. Ein Kopfballaufsetzer von Hannes Geiger (24.) brachte ihnen auch die Führung. Vor über 300 Zuschauern fand der FC dagegen nur langsam ins Spiel. Bis zum Wechsel kamen lediglich Florian Kalus und Maxi Nitsch zu Chancen. In der zweiten Hälfte erhöhten die Gastgeber den Druck. Auf dem rutschigen Geläuf ließ die Eisenbahner- Abwehr aber nur wenig zu. Bei einem Freistoß von Fotios Roumbos waren sie jedoch nicht im Bilde: Kalus stand goldrichtig und köpfte zum 1:1 ein (59.). Der FC versuchte nachzulegen – vergeblich. Der ESV blieb bei Konterangriffen weiterhin gefährlich. Die beste Möglichkeit zum Siegtreffer vergab schließlich der ehemalige FC-Akteur Daniel Höcherl (65.), als er aus 18 Metern knapp über den Kasten zielte. rh

Aufrufe: 014.5.2012, 00:00 Uhr
halmel - Weilheimer TagblattAutor