2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligavorschau
Das Team von Alemannia Waldalgesheim ist bereit für die neue Saison (von links, hinten): Reinhard Schenk, Klaus Mohr, Philipp Graffe, Daniel Braun, Julius Haas, Konstantin Gänz, Konstantin Ludwig, Marcel Heeg, Dirk Rothenbacher und Heike Schmidt. Mitte: Patrick Joerg, Frank Reichart, Kevin Lemke, Jonas Becker, Patrick Walther, Marcel Fennel, Marius Breier, Timo Riemer, Michael Kinast, Kathleen Blu
Das Team von Alemannia Waldalgesheim ist bereit für die neue Saison (von links, hinten): Reinhard Schenk, Klaus Mohr, Philipp Graffe, Daniel Braun, Julius Haas, Konstantin Gänz, Konstantin Ludwig, Marcel Heeg, Dirk Rothenbacher und Heike Schmidt. Mitte: Patrick Joerg, Frank Reichart, Kevin Lemke, Jonas Becker, Patrick Walther, Marcel Fennel, Marius Breier, Timo Riemer, Michael Kinast, Kathleen Blu

Auftakt gegen die Wundertüte

ALEMANNIA WALDALGESHEIM Verbandsligist besinnt sich gegen Rüssingen auf eigene Stärken

WALDALGESHEIM. Sechseinhalb Wochen Vorbereitung sind vorüber. Am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) beginnt für den SV Alemannia Waldalgesheim die Verbandsligasaison. Erster Gegner an der Waldstraße ist mit Aufsteiger TuS Rüssingen so etwas wie die Wundertüte der Liga. In den Reihen der Truppe von Trainer Ako Yalcin stehen neben sehr erfahrenen Akteuren, allen voran Ex-Nationalspieler Mario Basler, auch zahlreiche Nachwuchskräfte.

„Du weißt nicht, was dich erwartet, wer in Rüssingen mit an Bord ist“, sagt SVA-Coach Patrick Joerg und legt gleichzeitig Wert darauf, sich nicht zu viel mit dem Gegner zu beschäftigen, sondern sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Nach einer Vorbereitung mit Höhen und Tiefen zeigte die Alemannia zuletzt gute Testspiele, auch wenn vor allem beim Torabschluss noch viel Luft nach oben blieb. „Die Jungs haben viele Dinge gut umgesetzt und werden definitiv alles in die Waagschale werfen, um erfolgreich zu starten und mit einem guten Gefühl in die beiden folgenden Auswärtsspiele in Speyer und Rieschweiler zu gehen“, ist Joerg überzeugt. Der Teamgeist sei nach wie vor hervorragend, „alle ziehen an einem Strang.“

Joerg ist klar, dass die Grün-Weißen in den vergangenen beiden Jahren große Schwierigkeiten hatten, in die Saison zu kommen. Nach seiner ersten Vorbereitung als verantwortlicher Coach soll das anders sein, denn wir haben eine eingespielte Achse mit Kapitän Marcel Fennel, die die Mannschaft führen kann.“ Gemeinsam sei man überzeugt, es diesmal besser zu machen, erklärt der 37-Jährige vor dem Start. Dennoch will er jeglichen Druck herausnehmen. Die Team sei jung, habe enorme Qualität, müsse diese aber erst einmal auf den Platz bringen. Kein Zweifel für den Trainer: „Wir wollen erfolgreich starten!“

Insgesamt sieht Joerg die ersten fünf Spiele als richtungweisend an, zumal die Liga sehr offen sei. Dass der Alemannia ein Programm wie das des FC Speyer, den er ebenso wie Hassia Bingen und Arminia Ludwigshafen zu den Favoriten um den Aufstieg in die Oberliga zählt, zum Start erspart geblieben ist, sei positiv. Speyer spielt in den ersten vier Partien gegen Absteiger FK Pirmasens II, die Alemannia, die Arminia und eben die Hassia.

Außer den beiden langzeitverletzten Neuzugängen Peter Staegemann und Thiemo Stavridis und Rekonvaleszent David Stipp fallen zum Saisonauftakt auch Daniel Braun und Marcel Heeg aus. Auch der in diesem Sommer von Türkgücü Ippesheim zur Alemannia gewechselte Mittelfeldspieler Patrick Monteiro (20) ist noch nicht fit. Abgesprochen war bereits bei der Verpflichtung, dass Torwart-Rückkehrer Ivan Tadic im August nicht zur Verfügung steht.



Aufrufe: 010.8.2017, 18:30 Uhr
Jochen WernerAutor