2024-04-29T14:34:45.518Z

Umfrage
Ali Cakici (51) – Der Trainer von TuS Marienborn im FuPa-Kurzinterview. F: FuPa Brandenburg
Ali Cakici (51) – Der Trainer von TuS Marienborn im FuPa-Kurzinterview. F: FuPa Brandenburg

„Erinnerungen an Jugendzeit“

Attraktion Verbandsliga +++ Teil 5: TuS Marienborn +++ Sechs Teams aus der Umgebung mischen 2018/19 mit +++ Die Trainer freut‘s besonders – eine Umfrage

Marienborn. Kurze Distanzen, bekannte Gesichter und Derbys en masse: Die Saison 2018/19 in der Fußball-Verbandsliga verspricht für die Region, attraktiv wie lange nicht zu werden. Fünf Mannschaften aus Rheinhessen, plus Eintracht Bad Kreuznach von der Nahe, mischen ab Mitte August um die Südwest-Krone mit. Das heißt: Sage und schreibe 30 Derbys warten auf die Zuschauer. Die geballte Regio-Power gab es so zuletzt in der Saison 2011/12. Die Teams hießen damals: TSG Pfeddersheim, SpVgg. Ingelheim, Schott Mainz, Hassia Bingen, Fontana Finthen und VfB Bodenheim. Seither hat sich das Ligakarussell komplett gedreht: RWO Alzey, Eintracht Bad Kreuznach, TSV Gau-Odernheim, SV Gonsenheim, TuS Marienborn und Alemannia Waldalgesheim vertreten die aktuelle Zunft. Wir haben mal bei den Trainern nachgehört und gefragt: Was bringt diese besondere Saison 2018/19?

FuPa: Sechs Teams aus der Region mischen kommende Saison mit. Ein besonderer Grund zur Freude?

Ali Cakici: Natürlich freue ich mich darauf. Es ist immer schön, wenn die Leute aus der Nähe kommen und man sich kennt. Eintracht Bad Kreuznach kenne ich zum Beispiel sehr gut aus meiner Jugendzeit. Da werden viele Erinnerungen wach.

Was sagt die neuerliche Dichte von Teams in der Liga über den Fußball in der Region aus?

Da muss man natürlich bedenken, dass Gonsenheim abgestiegen ist, was wirklich schade ist. Trotzdem sieht man ganz klar, dass hier gute Jugendarbeit geleistet wird. In der Region gibt es sehr viele Talente auf sehr engem Raum zu sehen.

Auf welche Duelle freuen Sie sich besonders und warum?

Besonders freue ich mich auf unseren Mitaufsteiger, den TSV Gau-Odernheim. Wir haben ja eine gemeinsame Historie, sind diesen Weg gewissermaßen zusammen gegangen. Es ist immer gut, wenn man sich an einem anderen Team orientieren kann.

Orakeln Sie mal: Was ist für Ihr Team und die Teams aus unserer Region drin?

Das lässt sich für mich schwer sagen, da ich die anderen Teams ja nicht trainiere. Auch wie wir abschneiden, kann ich nicht prognostizieren. Letztendlich freuen wir uns einfach auf die Saison. Für uns zählt das Erlebnis mehr als das Ergebnis.

Das Stadion an der Kirschhecke ist die Heimspielstätte des TuS Marienborn. F: VRM
Das Stadion an der Kirschhecke ist die Heimspielstätte des TuS Marienborn. F: VRM
Das Stadion an der Kirschhecke ist die Heimspielstätte des TuS Marienborn. F: VRM

Aufrufe: 013.7.2018, 16:30 Uhr
Pascal AffelderAutor